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enviaM erhöht Strompreise für Haushalt- und Gewerbekunden
Die envia Mitteldeutsche Energie AG (enviaM) erhöht zum 1. Januar 2006 ihre Strompreise für Haushalt- und Gewerbekunden im Allgemeinen Tarif in Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Die zuständige Preisaufsichtsbehörde beim Ministerium für Wirtschaft und Arbeit des Freistaates Sachsen hat die Anhebung des Verbrauchspreises im Allgemeinen Tarif um 0,8 Cent pro Kilowattstunde brutto genehmigt.
Dies entspricht bei einem Verbrauch von 2.000 Kilowattstunden pro Jahr (=Durchschnittsverbrauch eines enviaM-Haushaltkunden im Allgemeinen Tarif) einer Steigerung von 3,66 Prozent oder einer Zunahme von rund 1,30 Euro pro Monat. Der feste Leistungspreis (= jährliche Kosten für Bereitstellung des Stroms) und der Verrechnungspreis (= jährliche Kosten für Zähl- und Messeinrichtungen, Erfassung der Zählerstände sowie Abrechnung und Inkasso) bleiben konstant.
Neben dem Allgemeinen Tarif steigen zum 1. März 2006 auch die Preise der Wahlprodukte für Haushalt- und Gewerbekunden. Die Verbrauchspreise erhöhen sich hier ebenfalls um 0,8 Cent pro Kilowattstunde brutto.
Ursache für die Strompreiserhöhung sind nach Aussage des Unternehmens die gestiegenen Beschaffungskosten. enviaM erzeugt weniger als 1 Prozent des Stromes, der an die Kunden abgegeben wird, selbst. Der Rest wird von Dritten bezogen.
Dies entspricht bei einem Verbrauch von 2.000 Kilowattstunden pro Jahr (=Durchschnittsverbrauch eines enviaM-Haushaltkunden im Allgemeinen Tarif) einer Steigerung von 3,66 Prozent oder einer Zunahme von rund 1,30 Euro pro Monat. Der feste Leistungspreis (= jährliche Kosten für Bereitstellung des Stroms) und der Verrechnungspreis (= jährliche Kosten für Zähl- und Messeinrichtungen, Erfassung der Zählerstände sowie Abrechnung und Inkasso) bleiben konstant.
Neben dem Allgemeinen Tarif steigen zum 1. März 2006 auch die Preise der Wahlprodukte für Haushalt- und Gewerbekunden. Die Verbrauchspreise erhöhen sich hier ebenfalls um 0,8 Cent pro Kilowattstunde brutto.
Ursache für die Strompreiserhöhung sind nach Aussage des Unternehmens die gestiegenen Beschaffungskosten. enviaM erzeugt weniger als 1 Prozent des Stromes, der an die Kunden abgegeben wird, selbst. Der Rest wird von Dritten bezogen.