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bne fordert angemessene Netzungnutzungsentgelte
Der Bundesverband Neuer Energieanbieter e.V. (bne) begrüßt die aufmerksame Prüfung einiger Bundesländer in Bezug auf die Strompreisanträge, warnt jedoch gleichzeitig vor übereilter Euphorie. Die Preisaufsicht sei kein geeignetes Instrument, den Wettbewerb auf dem Strommarkt zu fördern, so der Verband. Dies sei allein durch die Sicherstellung von angemessenen Netznutzungsentgelten durch die Regulierungsbehörde zu erreichen. Denn nur wenn die Stromnetze auch allen Marktteilnehmern zu fairen Konditionen zur Verfügung stehen, wird es auch mehr Wettbewerb und damit auch niedrigere Preise für die Verbraucher geben, ist sich der bne sicher.
"Tarifgenehmigungsverfahren sind ein Relikt aus der Monopolzeit, die ohnehin nur noch für kurze Zeit vorgesehen sind. Eine restriktive Genehmigungspraxis an dieser Stelle hat keinerlei fördernde Wirkung für den Wettbewerb. Die staatliche Preislenkung kann sogar kontraproduktiv wirken, wenn nicht gleichzeitig deutlich der Netznutzungsanteil im Gesamtpreis gesenkt wird", meint bne-Geschäftsführer Robert Busch. Er appelliert deshalb an die Behörden, der Senkung der Netznutzungsentgelte Vorrang zu geben. Gleichzeitig fordert Busch die Kunden auf, ihren Stromanbieter zu wechseln, um damit den Ex-Monopolisten eine Absage zu erteilen.
Den gleichen Rat gibt auch der Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Elektrizitätswirtschaft, Eberhard Meller. Er erklärt die Strompreisanträge für legitim. Die geplanten Preiserhöhungen seien vor allem auf die gestiegenen Großhandelspreise an den europäischen Strombörsen zurückzuführen. "Dadurch sind die Beschaffungskosten deutlich gestiegen", so Meller. Außerdem hätten sich die Belastungen aus dem Erneuerbare-Energien-Gesetz in diesem Jahr erhöht und würden auch im nächsten Jahr weiter steigen. So machen die staatlichen Abgaben bereits 40 Prozent des Strompreises für private Haushalte aus. Ohne diese Sonderlasten wären die Strompreise für Haushalte im Jahr 2005 um zwölf Prozent niedriger als zu Beginn des Wettbewerbs 1998, meint der VDEW.
"Tarifgenehmigungsverfahren sind ein Relikt aus der Monopolzeit, die ohnehin nur noch für kurze Zeit vorgesehen sind. Eine restriktive Genehmigungspraxis an dieser Stelle hat keinerlei fördernde Wirkung für den Wettbewerb. Die staatliche Preislenkung kann sogar kontraproduktiv wirken, wenn nicht gleichzeitig deutlich der Netznutzungsanteil im Gesamtpreis gesenkt wird", meint bne-Geschäftsführer Robert Busch. Er appelliert deshalb an die Behörden, der Senkung der Netznutzungsentgelte Vorrang zu geben. Gleichzeitig fordert Busch die Kunden auf, ihren Stromanbieter zu wechseln, um damit den Ex-Monopolisten eine Absage zu erteilen.
Den gleichen Rat gibt auch der Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Elektrizitätswirtschaft, Eberhard Meller. Er erklärt die Strompreisanträge für legitim. Die geplanten Preiserhöhungen seien vor allem auf die gestiegenen Großhandelspreise an den europäischen Strombörsen zurückzuführen. "Dadurch sind die Beschaffungskosten deutlich gestiegen", so Meller. Außerdem hätten sich die Belastungen aus dem Erneuerbare-Energien-Gesetz in diesem Jahr erhöht und würden auch im nächsten Jahr weiter steigen. So machen die staatlichen Abgaben bereits 40 Prozent des Strompreises für private Haushalte aus. Ohne diese Sonderlasten wären die Strompreise für Haushalte im Jahr 2005 um zwölf Prozent niedriger als zu Beginn des Wettbewerbs 1998, meint der VDEW.