Auch Fernwärme wird teurer
Fernwärmekunden müssen pünktlich zum Winter deutlich mehr für ihre warme Wohnung zahlen. So weist der aktuelle Preisvergleich des Bundesverbandes der Energie-Abnehmer e. V. (VEA) zu Beginn der Heizperiode einen drastischen Preisanstieg von 12,7 Prozent im Westen und 13,3 Prozent im Osten Deutschlands aus. "Damit ist klar, dass auch Fernwärme keine 'billige Alternative' ist. Auch Fernwärmekunden müssen mit spitzem Bleistift rechnen, ob diese Energieform noch wirtschaftlich ist", so Dr. Volker Stuke, Geschäftsführer des VEA.
Zudem zeigt der Preisvergleich, dass das Preisniveau in den neuen Bundesländern immer noch deutlich über dem Westniveau liegt. "Kunden müssen für die gleiche Leistung im Osten durchschnittlich 17 Prozent mehr bezahlen", so Stuke. Dies sei ein weiterer Wettbewerbsnachteil für Unternehmen in Ostdeutschland, der umso schwerer wiege, da der Standort "Neue Bundesländer" bereits aufgrund höherer Strompreise belastet sei.
Erhebliche Preisdifferenzen bestehen aber auch innerhalb der einzelnen Regionen. So beträgt der Preisunterschied zwischen günstigen Anbietern und teuren Versorgern rund 55 Prozent. "In vielen Versorgungsgebieten stellt sich gerade für gewerbliche Kunden die Frage, ob der Preis für die Fernwärmeversorgung gegenüber Gas oder Öl noch wettbewerbsfähig ist", meint Stuke. Nach Einschätzung des VEA könnten Unternehmen ihre Wärmekosten häufig durch eine dezentrale Versorgung deutlich senken.
Zudem zeigt der Preisvergleich, dass das Preisniveau in den neuen Bundesländern immer noch deutlich über dem Westniveau liegt. "Kunden müssen für die gleiche Leistung im Osten durchschnittlich 17 Prozent mehr bezahlen", so Stuke. Dies sei ein weiterer Wettbewerbsnachteil für Unternehmen in Ostdeutschland, der umso schwerer wiege, da der Standort "Neue Bundesländer" bereits aufgrund höherer Strompreise belastet sei.
Erhebliche Preisdifferenzen bestehen aber auch innerhalb der einzelnen Regionen. So beträgt der Preisunterschied zwischen günstigen Anbietern und teuren Versorgern rund 55 Prozent. "In vielen Versorgungsgebieten stellt sich gerade für gewerbliche Kunden die Frage, ob der Preis für die Fernwärmeversorgung gegenüber Gas oder Öl noch wettbewerbsfähig ist", meint Stuke. Nach Einschätzung des VEA könnten Unternehmen ihre Wärmekosten häufig durch eine dezentrale Versorgung deutlich senken.