Sachsen-Anhalts Strompreise könnten 2006 sinken
Kunden von 23 Stadtwerken in Sachsen-Anhalt können wahrscheinlich mit einer Strompreissenkung zum 1. Mai 2005 rechnen. Grund sind zu hohe Netzentgelte, die die Stadtwerke in ihren Strompreiskalkulationen veranschlagt haben. "Einige Stadtwerke verlangen zu viel, ihre Netznutzungsentgelte sind bis zu zehn Prozent zu hoch", sagt Carmen Tiemann, Chefin der Landesregulierungsbehörde für Elektrizität und Gas.
Da diese Entgelte 40 Prozent des Strompreises ausmachen, liege dieser bis zu vier Prozent zu hoch. Deswegen könnten die Strompreise bei diesen Stadtwerken im kommenden Jahr um bis zu vier Prozent sinken, meint Sachsen-Anhalts Wirtschaftsstaatssekretär Reiner Haseloff (CDU). "Freilich nur, wenn die anderen Bedingungen, wie der Einkaufspreis, stabil bleiben", schränkt er allerdings ein.
Welche der 23 Stadtwerke zu hoch kalkuliert haben, steht erst nach Abschluss der Prüfung am 30. April nächsten Jahres fest. Sollte es doch keine Strompreissenkung geben, müssen die Kunden der Stadtwerke für 2006 zumindest keine Preiserhöhung fürchten. Ob das auch für die Kunden von EnviaM und Avacon sowie die Stadtwerke Halle und Magdeburg gelten wird, ist noch offen. Für sie ist die Bundesnetzbehörde zuständig.
Da diese Entgelte 40 Prozent des Strompreises ausmachen, liege dieser bis zu vier Prozent zu hoch. Deswegen könnten die Strompreise bei diesen Stadtwerken im kommenden Jahr um bis zu vier Prozent sinken, meint Sachsen-Anhalts Wirtschaftsstaatssekretär Reiner Haseloff (CDU). "Freilich nur, wenn die anderen Bedingungen, wie der Einkaufspreis, stabil bleiben", schränkt er allerdings ein.
Welche der 23 Stadtwerke zu hoch kalkuliert haben, steht erst nach Abschluss der Prüfung am 30. April nächsten Jahres fest. Sollte es doch keine Strompreissenkung geben, müssen die Kunden der Stadtwerke für 2006 zumindest keine Preiserhöhung fürchten. Ob das auch für die Kunden von EnviaM und Avacon sowie die Stadtwerke Halle und Magdeburg gelten wird, ist noch offen. Für sie ist die Bundesnetzbehörde zuständig.