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Stärkere Nutzung erneuerbarer Energien gefordert
Der Bundesverband Solarwirtschaft hat die Bundesregierung vor dem Hintergrund der aktuellen Konflikte um russische Gaslieferungen aufgefordert, die Abhängig von ausländischen Gas- und Öllieferungen durch eine stärkere Nutzung erneuerbarer Energien zu drosseln. Eine mit dieser Zielsetzung bereits im Koalitionsvertrag vereinbarte Gesetzesinitiative müsse schnell auf den Weg gebracht werden und zu den ersten politischen Maßnahmen des Jahres 2006 zählen. Außerdem solle der Fördertopf für Solaranlagen deutlich vergrößert werden, um die Heizungsmodernisierung mit Hilfe von Solartechnik zu beschleunigen.
Der beschleunigte Ausbau erneuerbarer Energien zählt nach Auffassung der Solarindustrie zu den wichtigsten Aufgaben. "Der aktuelle Gaskonflikt und die Explosion der Heizkosten erlauben nur einen Schluss: Für die Sicherung mit langfristig bezahlbarer Energie und die Wettbewerbsfähigkeit unseres Wirtschaftsstandortes sind Solar-, Bio- und Erdwärme unverzichtbar. Die politischen Anstrengungen ihrer Erschließung müssen sofort erheblich gesteigert werden. Zumindest bei neuen Heizungen muss der Einsatz Erneuerbarer Energien endlich gesetzlicher Standard werden. Der Ausbau Erneuerbarer Energien darf zudem nicht an zu kleinen Fördertöpfen scheitern", sagt Carsten König, Geschäftsführer des Verbandes.
So kann bereits allein die Sonnenenergie ein Drittel des Wärmebedarfs in Deutschland decken, meint König. Ähnlich groß sei das Potenzial der Erdwärme und der Bioenergie. Bisher beträgt der Anteil von Solar-, Bio- und Erdenergie an der Wärmeversorgung vier Prozent.
Der beschleunigte Ausbau erneuerbarer Energien zählt nach Auffassung der Solarindustrie zu den wichtigsten Aufgaben. "Der aktuelle Gaskonflikt und die Explosion der Heizkosten erlauben nur einen Schluss: Für die Sicherung mit langfristig bezahlbarer Energie und die Wettbewerbsfähigkeit unseres Wirtschaftsstandortes sind Solar-, Bio- und Erdwärme unverzichtbar. Die politischen Anstrengungen ihrer Erschließung müssen sofort erheblich gesteigert werden. Zumindest bei neuen Heizungen muss der Einsatz Erneuerbarer Energien endlich gesetzlicher Standard werden. Der Ausbau Erneuerbarer Energien darf zudem nicht an zu kleinen Fördertöpfen scheitern", sagt Carsten König, Geschäftsführer des Verbandes.
So kann bereits allein die Sonnenenergie ein Drittel des Wärmebedarfs in Deutschland decken, meint König. Ähnlich groß sei das Potenzial der Erdwärme und der Bioenergie. Bisher beträgt der Anteil von Solar-, Bio- und Erdenergie an der Wärmeversorgung vier Prozent.