Auch 2006 steigen die Strompreise
In diesem Jahr müssen mittelständische Unternehmen rund 17 Prozent mehr für Strom bezahlen als noch im Jahr 2005. Dies ist das Ergebnis einer Vergleichsstudie für Deutschland, die der Bundesverband der Energie-Abnehmer e.V. (VEA) durchgeführt hat. Nach Ansicht des Verbandes lassen sich die Preiserhöhungen der letzten Monate nicht mehr mit den gestiegenen Erzeugungskosten begründen. Vielmehr seien die gestiegenen Gewinnerwartungen der vier großen Netzbetreiber e.on, RWE, Vattenfall und EnBW die Ursache.
Ostdeutschland muss auch weiterhin deutlich mehr für die elektrische Versorgung zahlen als die alten Bundesländer. Schuld seien hier die hohen Netzentgelte, die einigen Versorgern zur Abschottung ihrer Versorgungsgebiete dienen würden. Am günstigsten ist der Strom der Vergleichsstudie nach in den Netzgebieten der GEW RheinEnergie Köln, der Stadtwerke Mainz und der Stadtwerke Karlsruhe. Die teuersten Versorgungsgebiete sind nach wie vor e.on Thüringer Energie, e.on Avacon und e.on edis.
Ostdeutschland muss auch weiterhin deutlich mehr für die elektrische Versorgung zahlen als die alten Bundesländer. Schuld seien hier die hohen Netzentgelte, die einigen Versorgern zur Abschottung ihrer Versorgungsgebiete dienen würden. Am günstigsten ist der Strom der Vergleichsstudie nach in den Netzgebieten der GEW RheinEnergie Köln, der Stadtwerke Mainz und der Stadtwerke Karlsruhe. Die teuersten Versorgungsgebiete sind nach wie vor e.on Thüringer Energie, e.on Avacon und e.on edis.