0%
0%
Erneuerbare Energien tragen 2020 25 % der Stromversorgung
Strom aus erneuerbaren Energien kann im Jahr 2020 bereits zu einem Viertel zur deutschen Stromversorgung beitragen und 110 Mio. Tonnen an klimaschädlichem Kohlendioxid (CO2) einsparen - doppelt so viel wie heute. Die Kosten bleiben vertretbar. Dies zeigt eine Studie des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), des Wuppertal-Instituts für Klima, Umwelt und Energie und des Zentrums für Sonnenenergie und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW), die Bundesumweltminister Sigmar Gabriel der Öffentlichkeit vorgestellt hat.
Die erneuerbaren Energien werden unter den Rahmenbedingungen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) zu einer tragenden Säule im deutschen Strommarkt werden und damit den sinkenden Anteil der Atomenergie auffangen. Gleichzeitig wird sich das mit dem Ausbau der Stromerzeugung aus Biomasse, Geothermie, Photovoltaik, Wasser und Wind verbundene Investitionsvolumen in den nächsten fünfzehn Jahren auf etwa 75 Mrd. Euro summieren.
Die Kosten für erneuerbare Energien werden sinken, weil die konventionelle Stromerzeugung anhaltend teurer wird, die Vergütungen nach dem EEG dagegen degressiv angelegt sind, also von Jahr zu Jahr abnehmen. Einzelne Sparten der erneuerbaren Energien - vor allem ein Teil der Windkraft - dürften Ende des nächsten Jahrzehnts bereits selbst bei betriebswirtschaftlicher Betrachtung die Wirtschaftlichkeit erreicht haben.
Einem Festhalten an der Nutzung von Atomenergie erteilte Gabriel eine klare Absage. "Rohstoffhopping, der Wechsel von Öl- auf Gas- auf Uranimporte, schafft keine Versorgungssicherheit", so der Minister. Diese sei vielmehr durch den Ausbau erneuerbarer Energien, durch mehr Energieeffizienz und Energieeinsparung zu erreichen.
Die erneuerbaren Energien werden unter den Rahmenbedingungen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) zu einer tragenden Säule im deutschen Strommarkt werden und damit den sinkenden Anteil der Atomenergie auffangen. Gleichzeitig wird sich das mit dem Ausbau der Stromerzeugung aus Biomasse, Geothermie, Photovoltaik, Wasser und Wind verbundene Investitionsvolumen in den nächsten fünfzehn Jahren auf etwa 75 Mrd. Euro summieren.
Die Kosten für erneuerbare Energien werden sinken, weil die konventionelle Stromerzeugung anhaltend teurer wird, die Vergütungen nach dem EEG dagegen degressiv angelegt sind, also von Jahr zu Jahr abnehmen. Einzelne Sparten der erneuerbaren Energien - vor allem ein Teil der Windkraft - dürften Ende des nächsten Jahrzehnts bereits selbst bei betriebswirtschaftlicher Betrachtung die Wirtschaftlichkeit erreicht haben.
Einem Festhalten an der Nutzung von Atomenergie erteilte Gabriel eine klare Absage. "Rohstoffhopping, der Wechsel von Öl- auf Gas- auf Uranimporte, schafft keine Versorgungssicherheit", so der Minister. Diese sei vielmehr durch den Ausbau erneuerbarer Energien, durch mehr Energieeffizienz und Energieeinsparung zu erreichen.