24 neue Kraftwerke geplant
Stromwirtschaft und Industrie modernisieren ihren Kraftwerkspark. 24 größere Kraftwerke mit einer Leistung von zusammen rund 18.000 Megawatt (MW) waren Anfang 2006 in Deutschland im Bau oder in Planung. Das meldete der Verband der Elektrizitätswirtschaft. Die Anlagen sollen bis etwa 2011 in Betrieb gehen.
Das Bauprogramm mache etwa die Hälfte der bis 2020 geplanten neuen Kraftwerkskapazitäten aus, die insgesamt ein Investitionsvolumen von etwa 40 Milliarden Euro erfordern. "Die Stromwirtschaft vertraut bei ihren Planungen darauf, dass die Politik mit langfristig verlässlichen Rahmenbedingungen ein solides Fundament für die Investitionen bietet", betonte Roger Kohlmann, stellvertretender VDEW-Hauptgeschäftsführer. "Die Energiebranche ist kapitalintensiv und rechnet in Investitionszyklen von 30 bis 40 Jahren. Dafür brauchen die im europäischen Wettbewerb stehenden Unternehmen berechenbare Planungsgrundlagen", erläuterte Kohlmann.
Leistung und Erzeugungstechnik der neuen Kraftwerke ab 20 MW Leistung sind nach Angaben des Branchenverbandes ganz unterschiedlich. Ein Pumpspeicher-Kraftwerk mit 45 MW zählte ebenso dazu wie die Erweiterung eines Laufwasser-Kraftwerks um 74 MW. Die Leistung der neun geplanten Erdgaskraftwerke reiche von 400 bis 1.200 MW. Diese Anlagen, so der VDEW, sind vorwiegend Gas- und Dampfturbinenkraftwerke. Sie erzeugen Strom und Wärme besonders effizient in Kraft-Wärme-Kopplung und nutzen die eingesetzte Energie zu mehr als 80 Prozent aus.
Zu dem Investitionsprogramm zählten ferner zehn größere Steinkohle-Kraftwerke, die jeweils eine Leistung zwischen 600 und 1.500 MW haben, berichtete der VDEW. Braunkohle-Kraftwerke seien im rheinischen Neurath sowie im sächsischen Boxberg geplant. Zum Vergleich: Der gesamte Kraftwerkspark in Deutschland umfasste Anfang 2005 Anlagen mit einer Leistung von zusammen etwa 130.000 MW.
Das Bauprogramm mache etwa die Hälfte der bis 2020 geplanten neuen Kraftwerkskapazitäten aus, die insgesamt ein Investitionsvolumen von etwa 40 Milliarden Euro erfordern. "Die Stromwirtschaft vertraut bei ihren Planungen darauf, dass die Politik mit langfristig verlässlichen Rahmenbedingungen ein solides Fundament für die Investitionen bietet", betonte Roger Kohlmann, stellvertretender VDEW-Hauptgeschäftsführer. "Die Energiebranche ist kapitalintensiv und rechnet in Investitionszyklen von 30 bis 40 Jahren. Dafür brauchen die im europäischen Wettbewerb stehenden Unternehmen berechenbare Planungsgrundlagen", erläuterte Kohlmann.
Leistung und Erzeugungstechnik der neuen Kraftwerke ab 20 MW Leistung sind nach Angaben des Branchenverbandes ganz unterschiedlich. Ein Pumpspeicher-Kraftwerk mit 45 MW zählte ebenso dazu wie die Erweiterung eines Laufwasser-Kraftwerks um 74 MW. Die Leistung der neun geplanten Erdgaskraftwerke reiche von 400 bis 1.200 MW. Diese Anlagen, so der VDEW, sind vorwiegend Gas- und Dampfturbinenkraftwerke. Sie erzeugen Strom und Wärme besonders effizient in Kraft-Wärme-Kopplung und nutzen die eingesetzte Energie zu mehr als 80 Prozent aus.
Zu dem Investitionsprogramm zählten ferner zehn größere Steinkohle-Kraftwerke, die jeweils eine Leistung zwischen 600 und 1.500 MW haben, berichtete der VDEW. Braunkohle-Kraftwerke seien im rheinischen Neurath sowie im sächsischen Boxberg geplant. Zum Vergleich: Der gesamte Kraftwerkspark in Deutschland umfasste Anfang 2005 Anlagen mit einer Leistung von zusammen etwa 130.000 MW.