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RWE versteigerte virtuelles Kraftwerk
Der Stromerzeuger RWE Power im Rahmen einer Internet-Auktion ein virtuelles Steinkohlekraftwerk versteigert. Insgesamt wurde eine Erzeugungskapazität von 300 Megawatt (MW) gesicherter Leistung angeboten. Diese konnte in Blöcken mit einer Mindestleistung von 10 MW ersteigert werden. Beteiligt haben sich Stadtwerke, Industriekunden, Energieversorger sowie Energiehändler aus dem In- und Ausland.
Mit der Versteigerung konnten Kunden das Recht erwerben, wie bei einen eigenem Steinkohlekraftwerk Strom über einen bestimmten Zeitraum jederzeit abzurufen. Sie hatten jedoch kein Risiko hinsichtlich der Kraftwerksverfügbarkeit, da RWE die Lieferung zu jeder Zeit sichergestellte. Der variable Preis bei Stromabnahme ist nach Unternehmensangaben für 100 MW der Kraftwerks-leistung an den für den jeweiligen Lieferzeitraum gültigen BAFA-Steinkohleindex gebunden, für 200 MW an den jeweils gültigen API#2- Index für Importsteinkohle.
Die Auktion hat nach Meinung von RWE die generell vorhandene Akzeptanz dieses neuen Produktes bei den Kunden bestätigt, zeigt aber auch die Unsicherheit des Marktes bezüglich längerfristiger Lieferzeiten und das Bedürfnis, aus Gründen des Risikomanagements eher auf liquide gehandelte Indizes zu setzen. Das Bieterverhalten war dementsprechend eher konservativ. Insgesamt wurden 200 MW versteigert.
Mit der Versteigerung konnten Kunden das Recht erwerben, wie bei einen eigenem Steinkohlekraftwerk Strom über einen bestimmten Zeitraum jederzeit abzurufen. Sie hatten jedoch kein Risiko hinsichtlich der Kraftwerksverfügbarkeit, da RWE die Lieferung zu jeder Zeit sichergestellte. Der variable Preis bei Stromabnahme ist nach Unternehmensangaben für 100 MW der Kraftwerks-leistung an den für den jeweiligen Lieferzeitraum gültigen BAFA-Steinkohleindex gebunden, für 200 MW an den jeweils gültigen API#2- Index für Importsteinkohle.
Die Auktion hat nach Meinung von RWE die generell vorhandene Akzeptanz dieses neuen Produktes bei den Kunden bestätigt, zeigt aber auch die Unsicherheit des Marktes bezüglich längerfristiger Lieferzeiten und das Bedürfnis, aus Gründen des Risikomanagements eher auf liquide gehandelte Indizes zu setzen. Das Bieterverhalten war dementsprechend eher konservativ. Insgesamt wurden 200 MW versteigert.