Windenergie wird spätestens 2015 wettbewerbsfähig sein
Für die Förderung von Windstrom müssen die Verbraucher immer weniger bezahlen. Betrugen die Mehrkosten 2004 noch 1,6 Milliarden Euro, sanken sie im vergangenen Jahr um 28,5 Prozent auf 1,16 Milliarden. Grund sind die jährlich sinkenden Vergütungen für die Produzenten von Windstrom sowie die stark steigenden Preise für Strom aus Uran, Kohle oder Gas.
An der Leipziger Strombörse EEX stieg der Preis für herkömmlichen Grundlaststrom im vergangenen Jahr um fast 62 Prozent auf durchschnittlich 4,6 Cent pro Kilowattstunde. Die durchschnittliche Vergütung für Windstrom sank dagegen unter 9,0 Cent/kWh sank. Im Vergleich war Windstrom damit immer noch um rund 4,4 Cent teurer. Die Differenzkosten verkleinern sich jedoch von Jahr zu Jahr. Nach Berechnungen des Bundesumweltministeriums schließt sich die Kostenschere zwischen Strom aus Wind und konventionellen Energien spätestens 2015.
An der Leipziger Strombörse EEX stieg der Preis für herkömmlichen Grundlaststrom im vergangenen Jahr um fast 62 Prozent auf durchschnittlich 4,6 Cent pro Kilowattstunde. Die durchschnittliche Vergütung für Windstrom sank dagegen unter 9,0 Cent/kWh sank. Im Vergleich war Windstrom damit immer noch um rund 4,4 Cent teurer. Die Differenzkosten verkleinern sich jedoch von Jahr zu Jahr. Nach Berechnungen des Bundesumweltministeriums schließt sich die Kostenschere zwischen Strom aus Wind und konventionellen Energien spätestens 2015.