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Über 6.000 Megawatt an Windenergie im Jahr 2005 installiert
Im vergangenen Jahr wurden 6.183 Megawatt (MW) an Windenergiekapazität neu installiert. Damit stieg die kumulative Windenergieleistung um 18 % auf 40.504 MW zum Ende des Jahres 2005. Laut European Wind Energy Association EWEA wurde aufgrund der Neuinstallation ein Umsatz aus der
Windturbinenfertigung in Höhe von rund 6 Milliarden Euro generiert.
"Mit der Rekordinstallation von 6 183 MW im Jahr 2005 hat die Windenergie den Vorgabewert von 40 000 MW der Europäischen Kommission für 2010 fünf Jahre früher erreicht", meint Professor Arthouros Zervos, Präsident der EWEA. "Dies unterstreicht die Fähigkeit der Technologie, schnell große Mengen sauberer Energie bereitzustellen."
Im Verlauf der vergangenen zehn Jahre (von 1995 bis 2005) stieg die kumulative Windenergiekapazität in der EU im Mittel um 32 % jährlich. Der europäische Markt hat im gleichen Zeitraum um durchschnittlich 22 % jährlich bei den Installationen pro Jahr zugelegt.
"Obgleich es in den meisten EU-Ländern noch viele Hürden bei der Windenergieentwicklung zu nehmen gilt, weisen die Zahlen auf eine gesunde Marktentwicklung hin", meinte Professor Zervos. "Die Abhängigkeit der Branche von den wichtigen europäischen Schlüsselmärkten nimmt allmählich ab. Stattdessen nimmt die Bedeutung der globalen Windenergiemärkte zu, zumal mehr und mehr Länder ihre Investitionen in die Windenergietechnologie, nicht zuletzt die USA und Indien, im Jahr 2005 deutlich erhöht haben."
Im Jahr 2005 waren die fünf stärksten Windenergiemärkte in Europa Deutschland (1.808 MW), Spanien (1.764 MW), Portugal (500 MW), Italien (452 MW) und das vereinigte Königreich (446 MW). Die kumulative installierte Windenergiekapazität liegt dabei in zwei Ländern über 10 GW (Deutschland 18.428 MW und Spanien 10.027 MW); in fünf Ländern über 1 GW (Dänemark 3.122 MW, Italien 1.717 MW, Vereinigtes Königreich 1.353 MW, Niederlande 1.219 MW und Portugal 1.022 MW).
Die Ende 2005 in der EU installierte Windenergiekapazität wird in einem durchschnittlichen Windjahr rund 83 TWh an Elektrizität erzeugen. Das entspricht rund 2,8 % des EU-weiten Stromverbrauchs im Jahr 2004.
"Mit der Rekordinstallation von 6 183 MW im Jahr 2005 hat die Windenergie den Vorgabewert von 40 000 MW der Europäischen Kommission für 2010 fünf Jahre früher erreicht", meint Professor Arthouros Zervos, Präsident der EWEA. "Dies unterstreicht die Fähigkeit der Technologie, schnell große Mengen sauberer Energie bereitzustellen."
Im Verlauf der vergangenen zehn Jahre (von 1995 bis 2005) stieg die kumulative Windenergiekapazität in der EU im Mittel um 32 % jährlich. Der europäische Markt hat im gleichen Zeitraum um durchschnittlich 22 % jährlich bei den Installationen pro Jahr zugelegt.
"Obgleich es in den meisten EU-Ländern noch viele Hürden bei der Windenergieentwicklung zu nehmen gilt, weisen die Zahlen auf eine gesunde Marktentwicklung hin", meinte Professor Zervos. "Die Abhängigkeit der Branche von den wichtigen europäischen Schlüsselmärkten nimmt allmählich ab. Stattdessen nimmt die Bedeutung der globalen Windenergiemärkte zu, zumal mehr und mehr Länder ihre Investitionen in die Windenergietechnologie, nicht zuletzt die USA und Indien, im Jahr 2005 deutlich erhöht haben."
Im Jahr 2005 waren die fünf stärksten Windenergiemärkte in Europa Deutschland (1.808 MW), Spanien (1.764 MW), Portugal (500 MW), Italien (452 MW) und das vereinigte Königreich (446 MW). Die kumulative installierte Windenergiekapazität liegt dabei in zwei Ländern über 10 GW (Deutschland 18.428 MW und Spanien 10.027 MW); in fünf Ländern über 1 GW (Dänemark 3.122 MW, Italien 1.717 MW, Vereinigtes Königreich 1.353 MW, Niederlande 1.219 MW und Portugal 1.022 MW).
Die Ende 2005 in der EU installierte Windenergiekapazität wird in einem durchschnittlichen Windjahr rund 83 TWh an Elektrizität erzeugen. Das entspricht rund 2,8 % des EU-weiten Stromverbrauchs im Jahr 2004.