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Erneuerbare Energien bleiben auf Wachstumskurs
Der Anteil der erneuerbaren Energien am Stromverbrauch ist 2005 auf 10,2 Prozent gewachsen, gegenüber 9,4 Prozent im Vorjahr. Das sind rund 62 Mrd. Kilowattstunden (kWh). Das gab das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) gestern in Berlin bekannt. Demnach ist der Anteil der erneuerbaren Energien bezogen auf den gesamten Primärenergieverbrauch im vergangenen Jahr auf 4,6 Prozent gestiegen, gegenüber 4,0 Prozent 2004. Das für 2010 geplante Ziel von einem 4,2-Prozent-Anteil ist damit bereits 2005 überschritten worden.
Die Windenergie (rd. 26,5 Mrd. kWh) leistete auch im Jahr 2005 den größten Beitrag zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien, gefolgt von der Wasserkraft (rd. 21,5 Mrd. kWh) und der Biomasse (rd. 10 Mrd. kWh). Gegenüber dem Vorjahr erhöhte sich besonders die Stromerzeugung aus Biogas (um rd. 2 Mrd. kWh). Strom aus Windenergie stieg um rd. 1 Mrd. kWh und Strom aus Wasserkraft um rd. 0,5 Mrd. kWh. Die Solarstromproduktion verdoppelte sich auf rd. 1 Mrd. kWh.
Insgesamt konnten durch die Nutzung erneuerbarer Energien im Jahr 2005 rund 83 Millionen Tonnen Kohlendioxid vermieden werden.
Die Windenergie (rd. 26,5 Mrd. kWh) leistete auch im Jahr 2005 den größten Beitrag zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien, gefolgt von der Wasserkraft (rd. 21,5 Mrd. kWh) und der Biomasse (rd. 10 Mrd. kWh). Gegenüber dem Vorjahr erhöhte sich besonders die Stromerzeugung aus Biogas (um rd. 2 Mrd. kWh). Strom aus Windenergie stieg um rd. 1 Mrd. kWh und Strom aus Wasserkraft um rd. 0,5 Mrd. kWh. Die Solarstromproduktion verdoppelte sich auf rd. 1 Mrd. kWh.
Insgesamt konnten durch die Nutzung erneuerbarer Energien im Jahr 2005 rund 83 Millionen Tonnen Kohlendioxid vermieden werden.