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E.ons-Übernahme gefährdet Wettbewerb
Der Bundesverband der Energie-Abnehmer e. V. (VEA) warnt nach dem Übernahmeangebot von e.on für den spanischen Konzern Endesa vor einer weiteren Verschlechterung der Wettbewerbssituation auf dem Energiemarkt und Nachteilen für die deutschen Verbraucher.
"Nicht einmal eine Woche nach der harschen Rüge aus Brüssel tut e.on genau das Gegenteil einer Marktentflechtung", so Manfred Panitz, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des VEA. "Auch wenn die Fusion kartellrechtlich unbedenklich sein dürfte – die enorme Marktmacht des Konzerns wird eine weitere Öffnung der Märkte eher behindern als fördern. Und dass e.on seine größere Einkaufsmacht in Preissenkungen für die Verbraucher ummünzt, ist kaum zu erwarten." Fairere Konditionen für die Verbraucher rückten daher in noch weitere Ferne.
"Zudem kann sich der Konzern eine solche Übernahme nur leisten, weil er in den vergangenen Jahren überdimensionale Gewinne erzielt hat", so der Energieexperte. Der Verbraucher finanziere die Expansion von e.on also durch überhöhte Preise. Der Verband fordert jetzt scharfe Wettbewerbs-Kontrollen durch die EU-Kommission. "Brüssel muss jetzt Druck machen", so Panitz. "Der Markt verträgt keine Quasi-Monopolisten, weder national noch europäisch. Die Kunden brauchen die Wahl zwischen konkurrierenden Anbietern. Nur so kommen faire Preise zustande, ohne die der deutsche Mittelstand unter erheblichen Wettbewerbsnachteilen leidet."
"Nicht einmal eine Woche nach der harschen Rüge aus Brüssel tut e.on genau das Gegenteil einer Marktentflechtung", so Manfred Panitz, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des VEA. "Auch wenn die Fusion kartellrechtlich unbedenklich sein dürfte – die enorme Marktmacht des Konzerns wird eine weitere Öffnung der Märkte eher behindern als fördern. Und dass e.on seine größere Einkaufsmacht in Preissenkungen für die Verbraucher ummünzt, ist kaum zu erwarten." Fairere Konditionen für die Verbraucher rückten daher in noch weitere Ferne.
"Zudem kann sich der Konzern eine solche Übernahme nur leisten, weil er in den vergangenen Jahren überdimensionale Gewinne erzielt hat", so der Energieexperte. Der Verbraucher finanziere die Expansion von e.on also durch überhöhte Preise. Der Verband fordert jetzt scharfe Wettbewerbs-Kontrollen durch die EU-Kommission. "Brüssel muss jetzt Druck machen", so Panitz. "Der Markt verträgt keine Quasi-Monopolisten, weder national noch europäisch. Die Kunden brauchen die Wahl zwischen konkurrierenden Anbietern. Nur so kommen faire Preise zustande, ohne die der deutsche Mittelstand unter erheblichen Wettbewerbsnachteilen leidet."