SPD bleibt bei Atomausstieg

14.03.2006 von
Das SPD-Präsidium hat die 1998 unter Gerhard Schröder eingeführte Energiepolitik in einem Beschluss bekräftigt. So bleibe es beim Ausstieg aus der Atomkraft, eine Verlängerung der Laufzeiten von Atomkraftwerken soll es nicht geben. Außerdem fordert die Partei mehr Wettbewerb auf dem Energiemarkt und eine transparente Preisgestaltung für den Kunden. Auch die Anreizregulierung im Bereich der Netze müsse endlich durchgesetzt werden.

Des Weiteren soll die Förderstruktur des Erneuerbare Energie-Gesetzes beibehalten und ein regeneratives Wärmegesetz eingeführt werden. Zudem hält die SPD bis zum Jahr 2020 einen Anteil des Stroms aus erneuerbaren Energien von 25 Prozent für möglich und will die dafür notwendigen Schritte einleiten. Eine weitere Forderung ist die nach der Erhöhung der Energieeffizienz und Ressourcenproduktivität. Das maßgebliche Ziel sei hier die Verdoppelung der Energieproduktivität bis 2020 gegenüber 1990.

Außerdem soll Energie für jeden bezahlbar bleiben. Die Neuauflage des Gebäudesanierungsprogrammes und die Einführung eines bedarfsorientierten Gebäudeenergiepasses seien Beiträge, um die immer stärker steigenden "2. Mieten" zu begrenzen. Auch die Forschung und der Einsatz alternativer Kraftstoffe und Motoren sollen dazu beitragen.

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

...eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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