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Stoiber kritisiert deutsche Energieversorger
Der Ministerpräsident von Bayern, Edmund Stoiber (CSU), hat die Energiepreise in Deutschland als zu hoch kritisiert. Außerdem werde die Bedeutung der Kosten für die Wirtschaft immer noch unterschätzt. "Dabei sind die Energiepreise für die Unternehmen mindestens ebenso wichtig wie die Lohnnebenkosten - für manche vielleicht sogar wichtiger. Eine sichere Energieversorgung ist für eine moderne Industrienation von entscheidender Bedeutung", sagte Stoiber dem Handelsblatt.
Mit Hinweis auf die Stromausfälle im Winter sagte der Ministerpräsident: "Das verträgt sich nicht mit den hohen Gewinnen und den Zusagen, zu investieren." Zudem müssten die Energieerzeuger ihre Zusagen erfüllen. "Die Leute staunen schon, dass es Probleme in der Infrastruktur gibt und dann ein Unternehmen wie EON plötzlich 29 Milliarden Euro für den Kauf des spanischen Unternehmens Endesa auf den Tisch legt."
Mit Hinweis auf die Stromausfälle im Winter sagte der Ministerpräsident: "Das verträgt sich nicht mit den hohen Gewinnen und den Zusagen, zu investieren." Zudem müssten die Energieerzeuger ihre Zusagen erfüllen. "Die Leute staunen schon, dass es Probleme in der Infrastruktur gibt und dann ein Unternehmen wie EON plötzlich 29 Milliarden Euro für den Kauf des spanischen Unternehmens Endesa auf den Tisch legt."