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Milliarden-Investition in erneuerbare Energien geplant
Bis zum Jahr 2020 will die Erneuerbare-Energien-Wirtschaft 200 Milliarden Euro in den Standort Deutschland investieren. Bereits im letzten Jahr legten die mehr als 5.000 Unternehmen der Branche fast 9 Milliarden Euro in neue Produktionskapazitäten an. "Im Jahr 2010 können wir jährlich schon deutlich über 12 Milliarden Euro investieren, ab 2015 dann mehr als 14 Milliarden", sagt Johannes Lackmann, Präsident des Bundesverbandes Erneuerbare Energie.
"Die Investitionen werden sich mehr als rechnen. Denn sie ersparen der deutschen Volkswirtschaft immer teurere und immer risikoreichere Energieimporte", meint Lackmann. So werden jedes Jahr Öl, Gas, Kohle und Uran im Wert von mehr als 50 Milliarden Euro nach Deutschland eingeführt - mit steigender Tendenz. "Ohne die Erneuerbaren Energien wäre die Rechnung der ausländischen Energielieferanten alleine 2005 um drei Milliarden Euro höher ausgefallen", sagt Lackmann. Bis 2020 will die Branche jährlich Energieimporte im Wert von 20 Milliarden Euro einsparen helfen.
Beispielsweise plant die Bremer WPD AG bis 2010 inländische Erneuerbare-Energien-Projekte an Land und auf See mit einem Volumen von mehr als drei Milliarden Euro, weitere drei Milliarden Euro sollen international investiert werden. Allein 2,5 Milliarden Euro will WPD in den Ausbau der Offshore-Windenergie investieren.
Auch die Biokraftstoffindustrie will investieren. "Wir beabsichtigen, in der Zukunft alleine in Deutschland eine Million Tonnen SunDiesel - auch BTL genannt - im Jahr zu produzieren. Dazu sollen bis 2014 fünf industrielle Großanlagen mit jeweils einer Jahresproduktion von 200.000 Tonnen in Deutschland gebaut werden. Das Investitionsvolumen dafür liegt im Milliardenbereich", erklärt Dr. Carlhans Uhle, Geschäftsführer der Firma CHOREN.
Als wichtigste Voraussetzung für die Investitionen sieht die Erneuerbare-Energien-Branche stabile und vernünftige Rahmenbedingungen an. "Das energiepolitische Gesamtkonzept muss daher auf dem entschlossenen Ausbau Erneuerbarer Energien basieren", fordert Lackmann mit Blick auf den Energiegipfel bei Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) Anfang April.
"Die Investitionen werden sich mehr als rechnen. Denn sie ersparen der deutschen Volkswirtschaft immer teurere und immer risikoreichere Energieimporte", meint Lackmann. So werden jedes Jahr Öl, Gas, Kohle und Uran im Wert von mehr als 50 Milliarden Euro nach Deutschland eingeführt - mit steigender Tendenz. "Ohne die Erneuerbaren Energien wäre die Rechnung der ausländischen Energielieferanten alleine 2005 um drei Milliarden Euro höher ausgefallen", sagt Lackmann. Bis 2020 will die Branche jährlich Energieimporte im Wert von 20 Milliarden Euro einsparen helfen.
Beispielsweise plant die Bremer WPD AG bis 2010 inländische Erneuerbare-Energien-Projekte an Land und auf See mit einem Volumen von mehr als drei Milliarden Euro, weitere drei Milliarden Euro sollen international investiert werden. Allein 2,5 Milliarden Euro will WPD in den Ausbau der Offshore-Windenergie investieren.
Auch die Biokraftstoffindustrie will investieren. "Wir beabsichtigen, in der Zukunft alleine in Deutschland eine Million Tonnen SunDiesel - auch BTL genannt - im Jahr zu produzieren. Dazu sollen bis 2014 fünf industrielle Großanlagen mit jeweils einer Jahresproduktion von 200.000 Tonnen in Deutschland gebaut werden. Das Investitionsvolumen dafür liegt im Milliardenbereich", erklärt Dr. Carlhans Uhle, Geschäftsführer der Firma CHOREN.
Als wichtigste Voraussetzung für die Investitionen sieht die Erneuerbare-Energien-Branche stabile und vernünftige Rahmenbedingungen an. "Das energiepolitische Gesamtkonzept muss daher auf dem entschlossenen Ausbau Erneuerbarer Energien basieren", fordert Lackmann mit Blick auf den Energiegipfel bei Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) Anfang April.