Strompreise in Berlin steigen geringer als beantragt
Die Preisprüfungsstelle in der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen hat die zum 1. Mai beantragte Erhöhung der Allgemeinen Tarife des Berliner Stromversorgers Vattenfall mit Einschränkungen genehmigt. Die Tarife werden danach nur um durchschnittlich 5,2 Prozent für Privatkunden (Berlin Klassik) und um durchschnittlich 5,6 Prozent für Gewerbekunden steigen. Vattenfall hatte beantragt, den Privatkundentarif Berlin Klassik um 5,8 Prozent und den Gewerbekundentarif Berlin Profi um 6,5 Prozent anzuheben.
Nach eingehender Prüfung der vorgelegten Kalkulation kam die Preisprüfungsstelle zu dem Schluss, dass die zu Grunde gelegten Kostensteigerungen aus der Vergangenheit zwar rechtlich nicht zu beanstanden sind. Gleichwohl wurde in einem gemeinsamen Gespräch auf Initiative des Senators für Wirtschaft, Arbeit und Frauen, Harald Wolf, mit dem Sprecher des Vorstands von Vattenfall Europe Berlin, Hans-Jürgen Cramer, festgelegt, dass die Tarife für Berlin Klassik um rund 10 Prozent und für Berlin Profi um rund 15 Prozent unter den beantragten Preiserhöhungen bleiben. Der Bescheid enthält darüber hinaus die Auflage, auch Kostenvorteile durch Senkungen der Netznutzungsentgelte an die Stromkunden weiter zu geben.
Obwohl der Strommarkt grundsätzlich liberalisiert ist, muss aufgrund einer Übergangsvorschrift bis Mitte kommenden Jahres nach wie vor jeweils ein Standardtarif für Privat- und Gewerbekunden der zuständigen Behörde vorab zur Preisgenehmigung vorgelegt werden. Alle anderen Preise können die Stromversorger bereits heute frei kalkulieren und unterliegen dort nur der generellen Missbrauchsaufsicht der Kartellbehörden. Hier herrscht Wettbewerb mit freier Wahl des Anbieters.
Nach eingehender Prüfung der vorgelegten Kalkulation kam die Preisprüfungsstelle zu dem Schluss, dass die zu Grunde gelegten Kostensteigerungen aus der Vergangenheit zwar rechtlich nicht zu beanstanden sind. Gleichwohl wurde in einem gemeinsamen Gespräch auf Initiative des Senators für Wirtschaft, Arbeit und Frauen, Harald Wolf, mit dem Sprecher des Vorstands von Vattenfall Europe Berlin, Hans-Jürgen Cramer, festgelegt, dass die Tarife für Berlin Klassik um rund 10 Prozent und für Berlin Profi um rund 15 Prozent unter den beantragten Preiserhöhungen bleiben. Der Bescheid enthält darüber hinaus die Auflage, auch Kostenvorteile durch Senkungen der Netznutzungsentgelte an die Stromkunden weiter zu geben.
Obwohl der Strommarkt grundsätzlich liberalisiert ist, muss aufgrund einer Übergangsvorschrift bis Mitte kommenden Jahres nach wie vor jeweils ein Standardtarif für Privat- und Gewerbekunden der zuständigen Behörde vorab zur Preisgenehmigung vorgelegt werden. Alle anderen Preise können die Stromversorger bereits heute frei kalkulieren und unterliegen dort nur der generellen Missbrauchsaufsicht der Kartellbehörden. Hier herrscht Wettbewerb mit freier Wahl des Anbieters.