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NABU-Plan für klimaschonende Energieversorgung
Anlässlich des heute stattfindenden Energiegipfels hat der Naturschutzbund NABU die Bundesregierung davor gewarnt, der Energiewirtschaft Zusagen zu machen, die den Umbau zu einer klimaschonenden Energieversorgung blockieren könnten. Vielmehr brauche die Energiepolitik mutige Entscheidungen, die einem Paradigmenwechsel gleich kommen. So müsse zukünftig die Frage dominieren, wie die Energieversorgung umgestellt werden muss, um die notwendigen Klimaschutzziele zu erreichen, erklärt NABU-Präsident Olaf Tschimpke.
In diesem Zusammenhang hat der NABU einen 5-Punkte-Plan vorgelegt, der die wichtigsten notwendigen Richtungsentscheidungen für die zukünftige Energiepolitik skizzieren soll. "Ganz oben steht dabei der Atomausstieg, der ein entscheidendes Etappenziel beim Umbau unserer Energieversorgung darstellt", so Tschimpke. Laufzeitverlängerungen mit Klimaschutz zu begründen sei unzulässig, da ein Festhalten an der Atomenergienutzung in Wirklichkeit langfristigen Klimaschutz blockiere.
Des Weiteren spricht sich der NABU für den konsequenten Ausbau der Erneuerbaren Energien sowie gegen den Neubau von Kohlekraftwerken ohne Kraft-Wärme-Kopplung und Kohlendioxid-Abscheidung aus. Neue Kraftwerke müssten so ausgelegt sein, dass die Fluktuationen bei Erneuerbaren Energien ausgleichen können. Außerdem soll durch geeignete Anreizmechanismen gewährleistet werden, dass mehr energieeffiziente Technologien in Deutschland eingesetzt werden. So könne nicht nur auf höchsten technischen Niveau, sondern auch ökonomisch optimal und zudem umweltfreundlich und klimaschonend produziert werden.
In diesem Zusammenhang hat der NABU einen 5-Punkte-Plan vorgelegt, der die wichtigsten notwendigen Richtungsentscheidungen für die zukünftige Energiepolitik skizzieren soll. "Ganz oben steht dabei der Atomausstieg, der ein entscheidendes Etappenziel beim Umbau unserer Energieversorgung darstellt", so Tschimpke. Laufzeitverlängerungen mit Klimaschutz zu begründen sei unzulässig, da ein Festhalten an der Atomenergienutzung in Wirklichkeit langfristigen Klimaschutz blockiere.
Des Weiteren spricht sich der NABU für den konsequenten Ausbau der Erneuerbaren Energien sowie gegen den Neubau von Kohlekraftwerken ohne Kraft-Wärme-Kopplung und Kohlendioxid-Abscheidung aus. Neue Kraftwerke müssten so ausgelegt sein, dass die Fluktuationen bei Erneuerbaren Energien ausgleichen können. Außerdem soll durch geeignete Anreizmechanismen gewährleistet werden, dass mehr energieeffiziente Technologien in Deutschland eingesetzt werden. So könne nicht nur auf höchsten technischen Niveau, sondern auch ökonomisch optimal und zudem umweltfreundlich und klimaschonend produziert werden.