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Singles verbrauchen Strom anders
Single-Haushalte haben ein völlig anderes Verbrauchsprofil als Vier-Personen-Haushalte. Dies ist ein Ergebnis einer empirischen Erhebung der Energieagentur NRW, die detaillierte Stromverbrauchsdaten von mehr als 28.000 Haushalten ermittelt und ausgewertet hat. So ist bei einem Single der Kühlschrank - statistisch betrachtet - der größte Stromverbraucher, ein Vier-Personen-Haushalt verbraucht den meisten Strom mit dem Wäschetrockner.
Über alle Haushaltsgrößen betrachtet ergibt sich folgendes Bild: Sechs Bereiche machen mit gut 66 Prozent fast zwei Drittel des gesamten Stromverbrauchs aus - Büro (12,2 Prozent), Warmwasser (11,5 Prozent), TV/Audio und Beleuchtung (je 11,1 Prozent), Kühlen (10,3 Prozent) und Trocknen (10,1 Prozent).
Dagegen spielen die anderen sechs Bereiche - Kochen (8,4 Prozent), Umwälzpumpe (5,6 Prozent), Gefrieren und Spülen (je 5,4 Prozent), Waschen (5,1 Prozent) und Diverses (3,9 Prozent) - eine relativ unbedeutende Rolle, zusammengerechnet machen sie nur rund ein Drittel des Stromverbrauchs aus.
Aber abhängig von der Haushaltsgröße sind die Abweichungen von diesen Durchschnittswerten bisweilen enorm: So gilt für Single-Haushalte, die am stärksten vom Durchschnitt aller Haushaltsgrößen abweichen: In den sechs Bereichen Kühlen (17,8 Prozent), Warmwasser (15,0 Prozent), Büro (14,6 Prozent), TV/Audio (13,6 Prozent), Beleuchtung (10,1 Prozent) und Kochen (7,6 Prozent) zahlt sich energiebewusstes Kauf- und Nutzerverhalten besonders deutlich aus - diese Bereiche machen in Single-Haushalten fast vier Fünftel des Stromverbrauchs aus (78,7 Prozent). Dagegen lässt sich durch eine Optimierung der Bereiche Umwälzpumpe (4,4 Prozent), Gefrieren und Diverses (je 3,8 Prozent), Waschen (3,7 Prozent), Trocknen (3,3 Prozent) und Spülen (2,3 Prozent) die Stromrechnung kaum spürbar reduzieren.
In Vier-Personen-Haushalten dagegen haben die Bereiche Trocknen (12,1 Prozent), Büro (11,5 Prozent), Beleuchtung (11,4 Prozent), TV/Audio (10,5 Prozent), Warmwasser (10,2 Prozent), Kochen (8,8 Prozent) und Kühlen (8,4 Prozent) die mit Abstand größten Anteile am Stromverbrauch. Relativ gering sind die Anteile von Spülen (6,4 Prozent), Umwälzpumpe (6,2 Prozent), Gefrieren (5,8 Prozent), Waschen (5,5 Prozent) und Diverses (3,4 Prozent).
Über alle Haushaltsgrößen betrachtet ergibt sich folgendes Bild: Sechs Bereiche machen mit gut 66 Prozent fast zwei Drittel des gesamten Stromverbrauchs aus - Büro (12,2 Prozent), Warmwasser (11,5 Prozent), TV/Audio und Beleuchtung (je 11,1 Prozent), Kühlen (10,3 Prozent) und Trocknen (10,1 Prozent).
Dagegen spielen die anderen sechs Bereiche - Kochen (8,4 Prozent), Umwälzpumpe (5,6 Prozent), Gefrieren und Spülen (je 5,4 Prozent), Waschen (5,1 Prozent) und Diverses (3,9 Prozent) - eine relativ unbedeutende Rolle, zusammengerechnet machen sie nur rund ein Drittel des Stromverbrauchs aus.
Aber abhängig von der Haushaltsgröße sind die Abweichungen von diesen Durchschnittswerten bisweilen enorm: So gilt für Single-Haushalte, die am stärksten vom Durchschnitt aller Haushaltsgrößen abweichen: In den sechs Bereichen Kühlen (17,8 Prozent), Warmwasser (15,0 Prozent), Büro (14,6 Prozent), TV/Audio (13,6 Prozent), Beleuchtung (10,1 Prozent) und Kochen (7,6 Prozent) zahlt sich energiebewusstes Kauf- und Nutzerverhalten besonders deutlich aus - diese Bereiche machen in Single-Haushalten fast vier Fünftel des Stromverbrauchs aus (78,7 Prozent). Dagegen lässt sich durch eine Optimierung der Bereiche Umwälzpumpe (4,4 Prozent), Gefrieren und Diverses (je 3,8 Prozent), Waschen (3,7 Prozent), Trocknen (3,3 Prozent) und Spülen (2,3 Prozent) die Stromrechnung kaum spürbar reduzieren.
In Vier-Personen-Haushalten dagegen haben die Bereiche Trocknen (12,1 Prozent), Büro (11,5 Prozent), Beleuchtung (11,4 Prozent), TV/Audio (10,5 Prozent), Warmwasser (10,2 Prozent), Kochen (8,8 Prozent) und Kühlen (8,4 Prozent) die mit Abstand größten Anteile am Stromverbrauch. Relativ gering sind die Anteile von Spülen (6,4 Prozent), Umwälzpumpe (6,2 Prozent), Gefrieren (5,8 Prozent), Waschen (5,5 Prozent) und Diverses (3,4 Prozent).