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VIK rechnet mit weiteren Strompreissteigerungen
Die Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft (VIK) bemängelt, dass auch nach den deutlichen Preisrückgängen für Co2-Zertifikate in den letzten Wochen kostenlos zugeteilte Co2-Emissionsrechte weiterhin in den Strompreis eingepreist werden und so den Strom für alle Kunden verteuern. Spätestens 2008 sei dann wieder mit enormen Preissteigerungen zu Lasten der Kunden und entsprechenden Mitnahmegewinnen der Strombranche zu rechnen, so der VIK.
Eine Abschätzung des VIK im Rahmen der Co2-/Strompreisbetrachtung ergab, dass die Mitnahmegewinne der Strombranche aus dem Emissionshandel bei etwa fünf Milliarden Euro im Jahr liegen. Dazu komme noch ein Zusatzgewinn der Strombranche von über 5 Mrd. Euro im Jahr durch den fehlenden Wettbewerb der Stromerzeuger.
Der VIK fordert deshalb ein sofortiges Eingreifen der Politik. Nur mit weitestgehenden Änderungen am Emissionshandel sowie durch die Schaffung eines funktionierenden Strommarktes sei diese Milliarden schwere, dramatische Vermögensumverteilung von Stromkunden zu Stromkonzernen zu stoppen.
Eine Abschätzung des VIK im Rahmen der Co2-/Strompreisbetrachtung ergab, dass die Mitnahmegewinne der Strombranche aus dem Emissionshandel bei etwa fünf Milliarden Euro im Jahr liegen. Dazu komme noch ein Zusatzgewinn der Strombranche von über 5 Mrd. Euro im Jahr durch den fehlenden Wettbewerb der Stromerzeuger.
Der VIK fordert deshalb ein sofortiges Eingreifen der Politik. Nur mit weitestgehenden Änderungen am Emissionshandel sowie durch die Schaffung eines funktionierenden Strommarktes sei diese Milliarden schwere, dramatische Vermögensumverteilung von Stromkunden zu Stromkonzernen zu stoppen.