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Strompreis steigt weiter
Der durchschnittliche Strompreis in Deutschland ist im Vergleich zum Frühjahr 2005 um 0,8 Cent je Kilowattstunde gestiegen. Damit gehört dieser mit im Schnitt 19,63 Cent zu den höchsten in Europa, berichtet die Onlineausgabe des Nachrichtenmagazins Focus mit Berufung auf den Energie Informationsdienst (EID). Der Strompreis in Deutschland liegt vor allem durch höhere staatliche Abgaben um fast ein Viertel höher als zu Beginn der Strommarkt-Liberalisierung 1998. Besonders günstig ist Strom beispielsweise in Frankreich mit 12,2 Cent und in Belgien mit 16,37 Cent. Deutlich mehr als in Deutschland zahlt man in den Niederlanden (21 Cent).
Allerdings ist der Strompreis in Deutschland nicht so stark gestiegen wie in anderen Ländern. Ein Beispiel ist Großbritannien. Dort zahlt man zwar mit 14,49 Cent deutlich weniger als in Deutschland, allerdings stieg der Strompreis zwischen Frühjahr 2005 und heute um rund 2,5 Cent je Kilowattstunde. Grund sind die stark gestiegenen Rohölnotierungen, an denen der Gaspreis gekoppelt ist. Die Stromerzeugung in Großbritannien basiert immer mehr auf erdgasbefeuerten Kraftwerken.
Auch die Industrie ist von den steigenden Strompreisen betroffen. So kletterten die Tarife innerhalb eines Jahres in Deutschland um 7,5 Prozent. Noch stärker traf es allerdings Frankreich (+ 48 Prozent), Finnland (+ 42,2 Prozent) und Großbritannien (+ 41,4 Prozent). Besonders billig ist Industriestrom in Südafrika (3,34 Cent), Australien (4,36 Cent) und Kanada (4,83 Cent). In Deutschland zahlt man 8,51 Cent. Spitzenreiter sind Dänemark (11,04 Cent) und Italien (8,90 Cent).
Allerdings ist der Strompreis in Deutschland nicht so stark gestiegen wie in anderen Ländern. Ein Beispiel ist Großbritannien. Dort zahlt man zwar mit 14,49 Cent deutlich weniger als in Deutschland, allerdings stieg der Strompreis zwischen Frühjahr 2005 und heute um rund 2,5 Cent je Kilowattstunde. Grund sind die stark gestiegenen Rohölnotierungen, an denen der Gaspreis gekoppelt ist. Die Stromerzeugung in Großbritannien basiert immer mehr auf erdgasbefeuerten Kraftwerken.
Auch die Industrie ist von den steigenden Strompreisen betroffen. So kletterten die Tarife innerhalb eines Jahres in Deutschland um 7,5 Prozent. Noch stärker traf es allerdings Frankreich (+ 48 Prozent), Finnland (+ 42,2 Prozent) und Großbritannien (+ 41,4 Prozent). Besonders billig ist Industriestrom in Südafrika (3,34 Cent), Australien (4,36 Cent) und Kanada (4,83 Cent). In Deutschland zahlt man 8,51 Cent. Spitzenreiter sind Dänemark (11,04 Cent) und Italien (8,90 Cent).