VDEW kritisiert Bundesnetzagentur
Der Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V. (VDEW) befürchtet, dass die von der Bundesnetzagentur geplante Kürzung der Netzentgelte erhebliche Auswirkungen auf die wirtschaftliche Situation der Energieversorgungsunternehmen in Deutschland haben wird. "Nach den ersten Genehmigungen bleibt abzuwarten, ob die Regulierungsbehörden ihre radikalen Vorstellungen tatsächlich in die Praxis umsetzen werden. Sollte dies eintreten, ist die wirtschaftliche Grundlage vieler Stadtwerke gefährdet und es werden zahlreiche Arbeitsplätze aufs Spiel gesetzt", meint VDEW-Hauptgeschäftsführer Eberhard Meller.
Nach Ansicht des Verbandes interpretieren die Regulierungsbehörden "die Netzentgeltverordnung einseitig zum Nachteil der Unternehmen. Der politische Wunsch nach niedrigeren Netzentgelten wird offenbar gegen die Sach- und Gesetzeslage sowie gegebene betriebswirtschaftliche Fakten durchgesetzt", so Meller. Grundlage für die Beurteilung müssten aber diese Fakten und die jeweilige Unternehmenssituation sein.
Die Behörden würden des Weiteren unternehmensspezifische Besonderheiten nicht berücksichtigen und keine Spielraum für unternehmerische Reaktionen lassen. "Wenn die Behörden ihre Positionen in die Praxis umsetzen, führt dies zu gravierenden wirtschaftlichen Problemen", erklärt der Meller. So würden Netzinvestitionen erschwert, Arbeitsplätze in den Regionen gefährdet und finanzielle Einbußen für kommunale Anteilseigner verursacht werden.
Nach Ansicht des Verbandes interpretieren die Regulierungsbehörden "die Netzentgeltverordnung einseitig zum Nachteil der Unternehmen. Der politische Wunsch nach niedrigeren Netzentgelten wird offenbar gegen die Sach- und Gesetzeslage sowie gegebene betriebswirtschaftliche Fakten durchgesetzt", so Meller. Grundlage für die Beurteilung müssten aber diese Fakten und die jeweilige Unternehmenssituation sein.
Die Behörden würden des Weiteren unternehmensspezifische Besonderheiten nicht berücksichtigen und keine Spielraum für unternehmerische Reaktionen lassen. "Wenn die Behörden ihre Positionen in die Praxis umsetzen, führt dies zu gravierenden wirtschaftlichen Problemen", erklärt der Meller. So würden Netzinvestitionen erschwert, Arbeitsplätze in den Regionen gefährdet und finanzielle Einbußen für kommunale Anteilseigner verursacht werden.