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RWE plant Übernahme von Nuon
Der RWE-Konzern plant offenbar eine strategische Beteiligung am holländischen Energieversorger NV Nuon. Wie die Berliner Zeitung berichtet, hat Harry Roels, Vorstandschef von RWE, den Aufsichtsrat des Konzerns in einer ersten Sitzung bereits im Grundsatz über die Expansionspläne unterrichtet und dabei grünes Licht für weitere Verhandlungen mit Nuon erhalten. Allerdings ist noch offen, ob RWE eine Komplettübernahme von Nuon anstrebt oder sich nur mit einer strategischen Beteiligung begnügt.
Auslöser für die Übernahmepläne war die Absicht der holländischen Regierung, die heimischen Energieversorger für private Investoren zu öffnen. Zu Zeit befindet sich Nuon noch komplett in öffentlichem Eigentum. Der in Amsterdam ansässige Konzern hält im niederländischen Strom- und Gasmarkt einen Anteil von rund 35 Prozent. Der Jahresumsatz von Nuon beträgt rund fünf Milliarden Euro.
Von den Übernahmeplänen könnte auch die Deutschland-Tochter des Nuon-Konzerns betroffen sein. Wenn das Kartellamt keine Einwände erhebt, könnte sich Nuon Deutschland auch unter RWE-Führung weiter in deutschen Ballungszentren etablieren. Bedingung wäre dann allerdings, dass dabei die traditionellen RWE-Versorgungsgebiete ausgespart werden. RWE-Sprecher Peter Dietlmaier wollte sich vorerst zu den Nuon-Plänen seines Chefs nicht äußern.
Auslöser für die Übernahmepläne war die Absicht der holländischen Regierung, die heimischen Energieversorger für private Investoren zu öffnen. Zu Zeit befindet sich Nuon noch komplett in öffentlichem Eigentum. Der in Amsterdam ansässige Konzern hält im niederländischen Strom- und Gasmarkt einen Anteil von rund 35 Prozent. Der Jahresumsatz von Nuon beträgt rund fünf Milliarden Euro.
Von den Übernahmeplänen könnte auch die Deutschland-Tochter des Nuon-Konzerns betroffen sein. Wenn das Kartellamt keine Einwände erhebt, könnte sich Nuon Deutschland auch unter RWE-Führung weiter in deutschen Ballungszentren etablieren. Bedingung wäre dann allerdings, dass dabei die traditionellen RWE-Versorgungsgebiete ausgespart werden. RWE-Sprecher Peter Dietlmaier wollte sich vorerst zu den Nuon-Plänen seines Chefs nicht äußern.