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Solarindustrie wächst, Preise sinken
Nach aktuellen Branchenerhebungen des Bundesverbands Solarwirtschaft (BSW) setzt sich der Wachstumskurs der deutschen Photovoltaik-Industrie fort. So verzeichneten die sechs deutschen Solarzellenhersteller innerhalb der ersten vier Monate diesen Jahres einen Produktionszuwachs von 79 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Bereits 2005 konnte die Produktion gegenüber dem Vorjahr um zwei Drittel gesteigert werden. Gleichzeitig registriert der Wirtschaftsverband sinkende Preise.
"Durch Technologievorsprung und gute politische Rahmenbedingungen wachsen Deutschlands Solarzellen- Hersteller deutlich schneller als die ausländische Konkurrenz.", sagte Carsten Körnig, Geschäftsführer des BSW. Zudem gewinne die deutsche Solarindustrie kontinuierlich Weltmarktanteile dazu. So konnte der Weltmarktanteil installierter Solarzellen in den vergangenen fünf Jahren nach BSW-Angaben von unter zehn, auf über 25 Prozent ausgebaut werden. Vom weltweit wachsenden Photovoltaikmarkt profitiere demnach vor allem die deutsche Wirtschaft: Derzeit entstehen in der Bundesrepublik über zehn neue Solarfabriken – viele davon in den neuen Bundesländern.
Auch die Preisentwicklung spricht für eine positive Branchenentwicklung. In den vergangenen sechs Monaten seien die Großhandelspreise für Photovoltaik-Systeme laut einer Erhebung des BSW um durchschnittlich fünf Prozent gesunken. Die Ursachen seien Produktivitätszuwächse, eine sich abzeichnende Entspannung bei der Siliziumversorgung und gestiegener Wettbewerb, so Körnig.
"Durch Technologievorsprung und gute politische Rahmenbedingungen wachsen Deutschlands Solarzellen- Hersteller deutlich schneller als die ausländische Konkurrenz.", sagte Carsten Körnig, Geschäftsführer des BSW. Zudem gewinne die deutsche Solarindustrie kontinuierlich Weltmarktanteile dazu. So konnte der Weltmarktanteil installierter Solarzellen in den vergangenen fünf Jahren nach BSW-Angaben von unter zehn, auf über 25 Prozent ausgebaut werden. Vom weltweit wachsenden Photovoltaikmarkt profitiere demnach vor allem die deutsche Wirtschaft: Derzeit entstehen in der Bundesrepublik über zehn neue Solarfabriken – viele davon in den neuen Bundesländern.
Auch die Preisentwicklung spricht für eine positive Branchenentwicklung. In den vergangenen sechs Monaten seien die Großhandelspreise für Photovoltaik-Systeme laut einer Erhebung des BSW um durchschnittlich fünf Prozent gesunken. Die Ursachen seien Produktivitätszuwächse, eine sich abzeichnende Entspannung bei der Siliziumversorgung und gestiegener Wettbewerb, so Körnig.