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Nächste Entscheidung zu Netzentgelten noch im Juli
Die Bundesnetzagentur wird voraussichtlich noch Juli ihre Entscheidung bekannt geben, wie stark die Netzbetreiber Eon, RWE und EnBW ihre Netzentgelte senken müssen. Das bestätigte der Chef der Netzagentur, Matthias Kurth, in einem Gespräch mit der Berliner Zeitung. Bereits Anfang Juni wurde dem vierten großen Überlandnetzbetreibern Vattenfall mitgeteilt, dass er seine Netzgebühren um 11,7 Prozent senken müsse.
Kurth sieht den zu erwartenden Klagen der Netzbetreiber gelassen entgegen: "Im Übrigen werden wir durch Klagen nicht bei unserer Arbeit zur Öffnung der Strommärkte für mehr Wettbewerb behindert. Schließlich sind unsere Beschlüsse sofort vollziehbar - selbst dann, wenn dagegen geklagt wird."
In dem Gespräch bemängelte Kurth auch gleichzeitig die Kooperationsbereitschaft der Energieunternehmen: "Wichtige Unterlagen etwa zur Abschreibungsdauer und zum Restwert der Anlagen wurden nachgereicht, obwohl wir diese Zahlen und Daten von Anfang an angefordert hatten.... Hätten die Unterlagen gleich komplett vorgelegen, wären wir schon fertig."
Kurth sieht den zu erwartenden Klagen der Netzbetreiber gelassen entgegen: "Im Übrigen werden wir durch Klagen nicht bei unserer Arbeit zur Öffnung der Strommärkte für mehr Wettbewerb behindert. Schließlich sind unsere Beschlüsse sofort vollziehbar - selbst dann, wenn dagegen geklagt wird."
In dem Gespräch bemängelte Kurth auch gleichzeitig die Kooperationsbereitschaft der Energieunternehmen: "Wichtige Unterlagen etwa zur Abschreibungsdauer und zum Restwert der Anlagen wurden nachgereicht, obwohl wir diese Zahlen und Daten von Anfang an angefordert hatten.... Hätten die Unterlagen gleich komplett vorgelegen, wären wir schon fertig."