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bee: Erneuerbare einzige Alternative zur Kernenergie
Johannes Lackmann, Präsident des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (bee), sieht den Ausbau der Erneuerbaren Energien als einzig vernünftige Alternative zur globalen Energiesicherheit. "Der Bau neuer Atomkraftwerke kann den weltweit steigenden Energiebedarf nicht decken", erklärte Lackmann anlässlich des G8-Gipfels in St. Petersburg.
Derzeit wird Kernenergie nur zur Stromproduktion eingesetzt und leistet deshalb keinen Beitrag zur Reduzierung der Abhängigkeit von Öl und Gas. Auch der geringe Anteil am gesamten Endenergieverbrauch von derzeit weltweit 2,3 Prozent wird weiter abnehmen, da selbst bei einem massiven Neubau von Reaktoren maximal die ersetzt werden können, die aus Altersgründen in den nächsten Jahren abgeschaltet werden.
Nach einem Szenario von Shell können Erneuerbare Energien 2060 bereits mehr als 2/3 des weltweiten Energiebedarfs decken. Um diese Energiemenge mit Atomkraft bereitstellen zu können, müssten 75.000 Atomkraftwerke gebaut werden. Beim gegenwärtigen Ausbautempo können Erneuerbare Energien in Deutschland in zehn Jahren soviel Strom produzieren wie derzeit alle Atomkraftwerke zusammen.
Derzeit wird Kernenergie nur zur Stromproduktion eingesetzt und leistet deshalb keinen Beitrag zur Reduzierung der Abhängigkeit von Öl und Gas. Auch der geringe Anteil am gesamten Endenergieverbrauch von derzeit weltweit 2,3 Prozent wird weiter abnehmen, da selbst bei einem massiven Neubau von Reaktoren maximal die ersetzt werden können, die aus Altersgründen in den nächsten Jahren abgeschaltet werden.
Nach einem Szenario von Shell können Erneuerbare Energien 2060 bereits mehr als 2/3 des weltweiten Energiebedarfs decken. Um diese Energiemenge mit Atomkraft bereitstellen zu können, müssten 75.000 Atomkraftwerke gebaut werden. Beim gegenwärtigen Ausbautempo können Erneuerbare Energien in Deutschland in zehn Jahren soviel Strom produzieren wie derzeit alle Atomkraftwerke zusammen.