Kraftwerke müssen Produktion wegen Hitze drosseln
Aufgrund der anhaltenden Hitze sind einige Kraftwerke dazu gezwungen, ihre Leistung herunterzufahren. Wie die WELT in ihrer Online-Ausgabe berichtet, musste der Energiekonzern E.on bereits den Betrieb des Atomkraftwerks Unterweser auf zeitweise bis zu 30 Prozent drosseln. Auch ein Steinkohle-Kraftwerk der Steag in Voerde wird stundenweise um ein Drittel heruntergefahren, sagte ein Steag-Sprecher.
Grund für die Drosselung sind die hohen Temperaturen der Weser und des Rheins, die die Kühlwasser-Entnahme einschränken: in der Weser wurde am Mittwoch eine Temperatur von 25 Grad Celsius gemessen. Von den Atomkraftwerken sind zunächst nur die von der Hitze betroffen, die keine Kühltürme haben. Sie sind zur Kühlung auf den direkten Gebrauch von Flusswasser angewiesen sind.
Gleichzeitig zum Rückgang des Angebots steigt der Strombedarf in ganz West-Europa wegen der Hitze exorbitant. Sollte die Hitze anhalten, könnte die Stromversorgung deutlich beeinträchtigt werden, sagte ein Sprecher RWE Trading GmbH. Zudem erwarten Stromhändler, dass in Kürze weitere Kraftwerke ihren Betrieb drosseln müssen.
Auch Erhöhungen der Strompreise werden nicht ausgeschlossen. "Die Nachfrage nach Elektrizität ist in ganz Europa wegen der zunehmend verbreiteten Klimaanlagen exorbitant gestiegen, gleichzeitig verringert sich das Angebot", erklärt Ralf Schäfer von der RWE Trading GmbH. So hat sich der Großhandelspreis für Elektrizität an der Strombörse EEX bereits von über 50 auf 71 Euro pro Megawattstunde erhöht.
Grund für die Drosselung sind die hohen Temperaturen der Weser und des Rheins, die die Kühlwasser-Entnahme einschränken: in der Weser wurde am Mittwoch eine Temperatur von 25 Grad Celsius gemessen. Von den Atomkraftwerken sind zunächst nur die von der Hitze betroffen, die keine Kühltürme haben. Sie sind zur Kühlung auf den direkten Gebrauch von Flusswasser angewiesen sind.
Gleichzeitig zum Rückgang des Angebots steigt der Strombedarf in ganz West-Europa wegen der Hitze exorbitant. Sollte die Hitze anhalten, könnte die Stromversorgung deutlich beeinträchtigt werden, sagte ein Sprecher RWE Trading GmbH. Zudem erwarten Stromhändler, dass in Kürze weitere Kraftwerke ihren Betrieb drosseln müssen.
Auch Erhöhungen der Strompreise werden nicht ausgeschlossen. "Die Nachfrage nach Elektrizität ist in ganz Europa wegen der zunehmend verbreiteten Klimaanlagen exorbitant gestiegen, gleichzeitig verringert sich das Angebot", erklärt Ralf Schäfer von der RWE Trading GmbH. So hat sich der Großhandelspreis für Elektrizität an der Strombörse EEX bereits von über 50 auf 71 Euro pro Megawattstunde erhöht.