Stromversorgung in Deutschland trotz Hitze stabil
Trotz der zur Zeit extremen Temperaturen ist die Stromversorgung in Deutschland stabil. "Die rund 1.000 Stromunternehmen tun alles, um Störungen zu vermeiden", erklärt Eberhard Meller, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Elektrizitätswirtschaft (VDEW). Nach Erfahrungen des Branchenverbandes aus vergangenen Sommern sei der Anstieg beim Stromverbrauch hierzulande nur gering.
Drei Typen von Stromerzeugungsanlagen seien von der anhaltenden Hitzen besonders betroffen. Einerseits sind dies Kraftwerke, die keine Kühltürme haben, sondern mit Flusswasser kühlen. Aus ökologischen Gründen dürfen Flüsse in Deutschland nur bis maximal 30 Grad erwärmt werden. Andererseits vermindere das geringe Wasserangebot auch die Produktion der Wasserkraftwerke. "Hinzu kommt bei diesem Wetter, dass der Wind ausbleibt und damit zahlreiche Windkraftwerke still stehen", so Meller.
Drei Typen von Stromerzeugungsanlagen seien von der anhaltenden Hitzen besonders betroffen. Einerseits sind dies Kraftwerke, die keine Kühltürme haben, sondern mit Flusswasser kühlen. Aus ökologischen Gründen dürfen Flüsse in Deutschland nur bis maximal 30 Grad erwärmt werden. Andererseits vermindere das geringe Wasserangebot auch die Produktion der Wasserkraftwerke. "Hinzu kommt bei diesem Wetter, dass der Wind ausbleibt und damit zahlreiche Windkraftwerke still stehen", so Meller.