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Höhere Strompreise zum Jahreswechsel?
Der größte deutsche Stromkonzern RWE will zum Jahreswechsel offenbar die Preise erhöhen. Einschließlich der künftig höheren Mehrwertsteuer soll der Strom um insgesamt elf Prozent teurer werden, so die Süddeutsche Zeitung, die sich auf Informationen aus dem Konzern beruft. Große regionale RWE-Versorger wollen demnach entsprechende Anträge stellen.
Allerdings sagte ein Sprecher der übergeordneten Vertriebstochter RWE Energy hierzu, dass ein entsprechender Beschluss noch nicht gefasst worden sei. Auch von den sieben Regionalgesellschaften des RWE-Konkurrenten Eon Energie gebe es noch keinen Antrag auf höhere Haushaltstarife.
Als Grund für die Preisanhebungen wird der für die lokalen Versorger stark verteuerte Stromeinkauf genannt. So hätten die Einkäufer in den letzten Verhandlungen bis zu 1,5 Cent pro Kilowattstunde drauflegen müssen.
Wollen die großen Stromversorger und Stadtwerke ihre Tarife für Haushaltskunden erhöhen, müssen sie ihre Vorhaben bei den Wirtschaftsministerien der jeweiligen Bundesländer genehmigen lassen. Zum 1. Januar geplante Erhöhungen müssen die Energieunternehmen bis Mitte August beantragen.
Allerdings sagte ein Sprecher der übergeordneten Vertriebstochter RWE Energy hierzu, dass ein entsprechender Beschluss noch nicht gefasst worden sei. Auch von den sieben Regionalgesellschaften des RWE-Konkurrenten Eon Energie gebe es noch keinen Antrag auf höhere Haushaltstarife.
Als Grund für die Preisanhebungen wird der für die lokalen Versorger stark verteuerte Stromeinkauf genannt. So hätten die Einkäufer in den letzten Verhandlungen bis zu 1,5 Cent pro Kilowattstunde drauflegen müssen.
Wollen die großen Stromversorger und Stadtwerke ihre Tarife für Haushaltskunden erhöhen, müssen sie ihre Vorhaben bei den Wirtschaftsministerien der jeweiligen Bundesländer genehmigen lassen. Zum 1. Januar geplante Erhöhungen müssen die Energieunternehmen bis Mitte August beantragen.