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VEA begrüßt Senkung der Durchleitungstarife
Der Bundesverband der Energieabnehmer e.V. (VEA) bezeichnet die Netzentgeltbescheide der Bundesnetzagentur für die beiden Energiekonzerne RWE und EnBW als einen Schritt in die richtige Richtung. "Nach der Entscheidung gegen Vattenfall ist dies der nächste wichtige Schritt für faire Verbraucherpreise auf dem deutschen Strommarkt. Das kann aber nur der
Anfang gewesen sein - weitere Kostenkürzungen müssen folgen", fordert Manfred Panitz, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des VEA.
"Wir appellieren an die Regulierungsbehörde, ihre Strategie konsequent fortzusetzen und der Preistreiberei der Energiekonzerne Einhalt zu gebieten. Die bisherigen Fälle dürfen nur der Auftakt gewesen sein. Ziel muss es sein, die deutschen Unternehmen und Haushalte nachhaltig zu entlasten. Deshalb muss die Agentur jetzt im gesamten Bundesgebiet aktiv werden und gegen die unbegründet hohen Durchleitungstarife vorgehen", erklärt Panitz weiter.
Die Bundesnetzagentur hatte die beantragten Kosten der Energiekonzerne um neun (RWE) bzw. acht (EnBW) Prozent gesenkt. EnBW hat die Kürzung der Netznutzungsentgelte als unbegründet sowie rechtlich fragwürdig bezeichnet und prüft derzeit rechtliche Schritte gegen den Bescheid der Bundesnetzagentur.
"Wir appellieren an die Regulierungsbehörde, ihre Strategie konsequent fortzusetzen und der Preistreiberei der Energiekonzerne Einhalt zu gebieten. Die bisherigen Fälle dürfen nur der Auftakt gewesen sein. Ziel muss es sein, die deutschen Unternehmen und Haushalte nachhaltig zu entlasten. Deshalb muss die Agentur jetzt im gesamten Bundesgebiet aktiv werden und gegen die unbegründet hohen Durchleitungstarife vorgehen", erklärt Panitz weiter.
Die Bundesnetzagentur hatte die beantragten Kosten der Energiekonzerne um neun (RWE) bzw. acht (EnBW) Prozent gesenkt. EnBW hat die Kürzung der Netznutzungsentgelte als unbegründet sowie rechtlich fragwürdig bezeichnet und prüft derzeit rechtliche Schritte gegen den Bescheid der Bundesnetzagentur.