RWE und E.on wollen Strompreise anheben
Privathaushalte und Gewerbetreibende müssen sich zum Jahreswechsel auf eine höhere Stromrechnung gefasst machen. Die beiden Energieunternehmen RWE und E.on wollen noch in dieser Woche Preisanträge bei den Landesregulierungsbehörden einreichen. Wie die Financial Times Deutschland berichtet, werden auch kleinere Stromversorger diesem Beispiel folgen.
Bei den Strompreisen wird ein Anstieg zwischen fünf und zehn Prozent erwartet. Auch Gas soll noch mal teurer werden. Begründet wird die Strompreiserhöhung mit den gestiegenen Preisen an der Leipziger Strombörse EEX. Hier kostet eine Megawattstunde Grundlaststrom mittlerweile 57 Euro, rund 37 Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Außerdem werden die Stromversorger versuchen, die Erhöhung der Mehrwertsteuer auf die Kunden abzuwälzen.
Die Stromkonzerne wollen sich über die geplanten Erhöhungen noch nicht äußern. "Wir müssen die Genehmigungsbescheide der Netzagentur für das Verteilnetz abwarten", erklärt RWE-Vorstandsmitglied Berthold Bonekamp. Sollten die Gebührenbescheide des Regulierers für das Verteilnetz nicht rechtzeitig eintreffen, werde RWE einen vorläufigen Preisantrag stellen, kündigte Bonekamp an.
Bei den Strompreisen wird ein Anstieg zwischen fünf und zehn Prozent erwartet. Auch Gas soll noch mal teurer werden. Begründet wird die Strompreiserhöhung mit den gestiegenen Preisen an der Leipziger Strombörse EEX. Hier kostet eine Megawattstunde Grundlaststrom mittlerweile 57 Euro, rund 37 Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Außerdem werden die Stromversorger versuchen, die Erhöhung der Mehrwertsteuer auf die Kunden abzuwälzen.
Die Stromkonzerne wollen sich über die geplanten Erhöhungen noch nicht äußern. "Wir müssen die Genehmigungsbescheide der Netzagentur für das Verteilnetz abwarten", erklärt RWE-Vorstandsmitglied Berthold Bonekamp. Sollten die Gebührenbescheide des Regulierers für das Verteilnetz nicht rechtzeitig eintreffen, werde RWE einen vorläufigen Preisantrag stellen, kündigte Bonekamp an.