Glos will gegen Strompreiserhöhungen vorgehen
Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) hat die Pläne der Stromkonzerne, ihre Preise weiter zu erhöhen, scharf kritisiert. "Die Strompreise haben in Deutschland sowohl für die Industrie als auch für die Verbraucher eine Schmerzgrenze erreicht, die nicht überschritten werden darf. Ich kann die Energieunternehmen nur auffordern, die Preise nicht weiter zu erhöhen", sagte Glos der Financial Times Deutschland (FTD).
Der Wirtschaftsminister droht mit politischen Gegenmaßnahmen, sollten die Strompreiserhöhungen nicht auf andere Weise verhindert werden können. Derzeit prüfen nach Informationen der FTD Fachleute des Ministeriums gesetzliche Schritte. Gleichzeitig ermutigt Glos die Länder zu genauen Prüfungen. "Ich unterstütze die zuständigen Länderkollegen, bei den Tarifen genau hinzusehen", so Glos.
Der Wirtschaftsminister droht mit politischen Gegenmaßnahmen, sollten die Strompreiserhöhungen nicht auf andere Weise verhindert werden können. Derzeit prüfen nach Informationen der FTD Fachleute des Ministeriums gesetzliche Schritte. Gleichzeitig ermutigt Glos die Länder zu genauen Prüfungen. "Ich unterstütze die zuständigen Länderkollegen, bei den Tarifen genau hinzusehen", so Glos.