Gaskunden der Stadtwerke Riesa erhalten Geld zurück
Die Stadtwerke Riesa müssen ihren Tarif- und Heizgassonderkunden insgesamt rund 166.000 Euro zurückerstatten. Die sächsische Landeskartellbehörde ist zu dem Ergebnis gekommen, dass das Unternehmen in der Zeit vom 1. November 2005 bis zum 31. März 2006 seine marktbeherrschende Stellung missbräuchlich ausgenutzt und überhöhte Preise verlangt hat.
Dem kartellrechtlichen Verfahren vorausgegangen war eine Abfrage der Gaspreise durch das Bundeskartellamt und der Landeskartellbehörden zum Stichtag 1. November 2005. Dabei lagen die Preise der Stadtwerke Riesa im Jahresverbrauch in fünf von sechs bundesweit einheitlich geprüften Abnahmefällen deutlich über dem Durchschnitt aller Gasversorgungsunternehmen in Sachsen sowie über den bundesweiten Vergleichsunternehmen.
"Wir haben deutlich gezeigt, hier ist das Ende der Fahnenstange", erklärt der sächsische Wirtschafts- und Arbeitsminister Thomas Jurk (SPD). "Und wir werden weiter dran bleiben, um die Verbraucher vor überhöhten Preisen zu schützen. Gäbe es einen funktionierenden Wettbewerb und die Kunden könnten zwischen mehreren Anbietern wählen, wären diese Preise nie zustande gekommen."
Dem kartellrechtlichen Verfahren vorausgegangen war eine Abfrage der Gaspreise durch das Bundeskartellamt und der Landeskartellbehörden zum Stichtag 1. November 2005. Dabei lagen die Preise der Stadtwerke Riesa im Jahresverbrauch in fünf von sechs bundesweit einheitlich geprüften Abnahmefällen deutlich über dem Durchschnitt aller Gasversorgungsunternehmen in Sachsen sowie über den bundesweiten Vergleichsunternehmen.
"Wir haben deutlich gezeigt, hier ist das Ende der Fahnenstange", erklärt der sächsische Wirtschafts- und Arbeitsminister Thomas Jurk (SPD). "Und wir werden weiter dran bleiben, um die Verbraucher vor überhöhten Preisen zu schützen. Gäbe es einen funktionierenden Wettbewerb und die Kunden könnten zwischen mehreren Anbietern wählen, wären diese Preise nie zustande gekommen."