Sinkende Netzentgelte bieten Chance für Ökostrom
Vor dem Hintergrund steigender Preise für Strom aus fossilen Energieträgern rechnen die Anbieter von Ökostrom mit wachsenden Marktanteilen. Das geht aus einem Bericht der Frankfurter Rundschau (FR) hervor. Der Hamburger Versorger Lichtblick - mit 205 000 Haushaltskunden die Nummer eins der Branche - erwartet, dass sein Produkt preislich bald voll mit konventionellem Strom konkurrieren kann.
Die Kilowattstunde (Kwh) kostet derzeit inklusive Grundgebühr und Zählermiete bei einem Jahresverbrauch von 3500 Kwh im Schnitt rund 19,5 Cent. Lichtblick verlangt 20,8 Cent, in einigen Regionen liege man damit bereits unter der Konkurrenz, so die Firma.
Für die alternativen Stromanbieter sei eine spürbare Senkung der regionalen Netzentgelte besonders wichtig, sagte Lichtblick-Sprecher Gero von Lücking der FR. Die kürzlich beschlossenen Kürzungen der Durchleitungstarife für Überlandleitungen wirken sich nur minimal aus. Dagegen haben die Entgelte für die Nutzung der regionalen Verteilnetze einen deutlich höheren Kostenanteil am Endpreis. Auch der Unternehmensvorstand von Greenpeace Energy, Robert Werner, hofft auf eine Kürzung der Regionalnetzentgelte, damit der bisher von Wechselmüdigkeit geprägte Markt zugunsten des Ökostroms in Bewegung komme.
Derzeit versorgen Ökostromanbieter erst etwa jeden hundersten Haushalt. Mittelfristig hofft Lichtblick, zwei Millionen Privatkunden zu beliefern. Das wären rund fünf Prozent der Haushalte. Außerdem will der Anbieter den Großkunden-Stamm ausweiten. Der Strom, den das Unternehmen verkauft, stammt zum größten Teil aus Wasserkraftwerken, Biomasse- und Windanlagen.
Die Kilowattstunde (Kwh) kostet derzeit inklusive Grundgebühr und Zählermiete bei einem Jahresverbrauch von 3500 Kwh im Schnitt rund 19,5 Cent. Lichtblick verlangt 20,8 Cent, in einigen Regionen liege man damit bereits unter der Konkurrenz, so die Firma.
Für die alternativen Stromanbieter sei eine spürbare Senkung der regionalen Netzentgelte besonders wichtig, sagte Lichtblick-Sprecher Gero von Lücking der FR. Die kürzlich beschlossenen Kürzungen der Durchleitungstarife für Überlandleitungen wirken sich nur minimal aus. Dagegen haben die Entgelte für die Nutzung der regionalen Verteilnetze einen deutlich höheren Kostenanteil am Endpreis. Auch der Unternehmensvorstand von Greenpeace Energy, Robert Werner, hofft auf eine Kürzung der Regionalnetzentgelte, damit der bisher von Wechselmüdigkeit geprägte Markt zugunsten des Ökostroms in Bewegung komme.
Derzeit versorgen Ökostromanbieter erst etwa jeden hundersten Haushalt. Mittelfristig hofft Lichtblick, zwei Millionen Privatkunden zu beliefern. Das wären rund fünf Prozent der Haushalte. Außerdem will der Anbieter den Großkunden-Stamm ausweiten. Der Strom, den das Unternehmen verkauft, stammt zum größten Teil aus Wasserkraftwerken, Biomasse- und Windanlagen.