Zapatero stellt Kompromiss im Fall E.ON in Aussicht
Der spanische Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero hat Hoffnungen auf eine baldige Einigung zur Übernahme des spanischen Energiekonzerns Endesa durch das deutsche Energieunternehmen E.ON geweckt. In einem Gespräch mit der ZEIT sagte Zapatero, es werde schon nächste Woche eine Lösung geben.
Seit E.ON Anfang diesen Jahres sein Angebot unterbreitete, Endesa für 29,1 Milliarden Euro zu kaufen, herrscht in Europa Streit darüber. Während die EU-Kommission E.ONs Pläne unterstützt, hat der spanische Ministerpräsident einen Kriterienkatalog vorgestellt, der die Übernahme Endesas durch E.ON faktisch verhindert.
Er fürchtet Versorgungsprobleme von Ceuta und Melilla, sollte Endesa an einen ausländischen Konzern gehen, der die spanischen Verhältnisse nicht gut kenne. Außerdem sei die Energiepolitik entscheidendes Stück spanischer Außenpolitik, erklärte Zapatero der ZEIT.
Nächste Woche trifft Zapatero am Bodensee auf die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel, im Rahmen der bilateralen Konsultationen. Dort soll ein Kompromiss in Sachen Übernahme Endesas durch E.ON erreicht werden.
Seit E.ON Anfang diesen Jahres sein Angebot unterbreitete, Endesa für 29,1 Milliarden Euro zu kaufen, herrscht in Europa Streit darüber. Während die EU-Kommission E.ONs Pläne unterstützt, hat der spanische Ministerpräsident einen Kriterienkatalog vorgestellt, der die Übernahme Endesas durch E.ON faktisch verhindert.
Er fürchtet Versorgungsprobleme von Ceuta und Melilla, sollte Endesa an einen ausländischen Konzern gehen, der die spanischen Verhältnisse nicht gut kenne. Außerdem sei die Energiepolitik entscheidendes Stück spanischer Außenpolitik, erklärte Zapatero der ZEIT.
Nächste Woche trifft Zapatero am Bodensee auf die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel, im Rahmen der bilateralen Konsultationen. Dort soll ein Kompromiss in Sachen Übernahme Endesas durch E.ON erreicht werden.