VIK kritisiert zu geringe Stromproduktion
Der Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft (VIK) hat die großen Stromkonzerne aufgefordert, ihre Stromproduktion zu steigern. Dazu seien keine Kraftwerksneubauten erforderlich.
Der VIK geht davon aus, dass eine höhere Stromproduktion die Preise bald sinken lassen könne. Die Untersuchung der EU-Kommission "EU-Energy-Sector-Inquiry 2005/2006“ habe ergeben, dass es noch Überkapazitäten in der deutschen Stromerzeugung gebe. Eine Ausweitung der Stromproduktion sei daher problemlos möglich. Die vier großen Energieversorger sträubten sich jedoch, so der VIK, weil sie an der künstlichen Stromknappheit gut verdienen. Da sie 80 Prozent der deutschen Kraftwerkskapazität kontrollieren, liegt nahe, dass sie hier ihre Oligopolposition ausnutzen.
Die EU-Kommission setzt solche "Sector-Inquriries“ immer dann ein, wenn sie in einem Sektor den Wettbewerb gefährdet sieht. Aus dem "EU-Energy-Sector-Inquiry 2005/2006“ leitet sie ebenfalls Handlungsbedarf ab, da wenige Anbieter sowohl die Erzeugung als auch den Handel mit Elektrizität dominieren.
Der VIK geht davon aus, dass eine höhere Stromproduktion die Preise bald sinken lassen könne. Die Untersuchung der EU-Kommission "EU-Energy-Sector-Inquiry 2005/2006“ habe ergeben, dass es noch Überkapazitäten in der deutschen Stromerzeugung gebe. Eine Ausweitung der Stromproduktion sei daher problemlos möglich. Die vier großen Energieversorger sträubten sich jedoch, so der VIK, weil sie an der künstlichen Stromknappheit gut verdienen. Da sie 80 Prozent der deutschen Kraftwerkskapazität kontrollieren, liegt nahe, dass sie hier ihre Oligopolposition ausnutzen.
Die EU-Kommission setzt solche "Sector-Inquriries“ immer dann ein, wenn sie in einem Sektor den Wettbewerb gefährdet sieht. Aus dem "EU-Energy-Sector-Inquiry 2005/2006“ leitet sie ebenfalls Handlungsbedarf ab, da wenige Anbieter sowohl die Erzeugung als auch den Handel mit Elektrizität dominieren.