Strom in Berlin wird wieder billiger
Die Bundesnetzagentur hat die Vattenfall AG angewiesen, die Netzentgelte im Verteilnetz um 15 Prozent zu senken. Wie die Berliner Zeitung berichtet, werden dadurch die Strompreise in der Bundeshauptstadt um voraussichtlich 5 Prozent sinken.
Vattenfall hatte erst letztes Jahr den vordem landeseigenen Berliner Energieversorger Bewag übernommen und im Mai diesen Jahres die Strompreise um 5 Prozent erhöht. Nachdem sie zum Jahresbeginn auf Tariferhöhungen verzichtet hatte, genehmigte Wirtschaftssenator Harald Wolf (Linkspartei.PDS) die neuen Tarife. Rechtlich waren sie nicht zu beanstanden.
Allerdings hat sich Vattenfall verpflichtet, eventuelle Senkungen der Netzentgelte an die Kunden weiter zu geben. Ein Sprecher des Energiekonzerns bestätigte, dass Vattenfall sich an die Vereinbarung halten werde. "Selbstverständlich setzen wir diesen Beschluss der Bundesnetzagentur fristgerecht um", erklärte Stefan Dohler, der Geschäftsführer des Vattenfall Europe- Verteilnetzbetreibers heute in einer Pressemitteilung. Davon werden besonders die Haushaltskunden profitieren.
Ab Mitte 2007 werden die Strompreise nicht mehr von den zuständigen Bundesländern genehmigt. Nach dem neu gefassten Energiewirtschaftsgesetz wird dann allein die in Bonn ansässige Bundesnetzagentur für die Stromtarife zuständig sein. Wolf und auch die nordrhein-westfälische Wirtschaftsministerin Christa Thoben (CDU) sprachen sich jetzt dafür aus, dies zu verhindern. Die Länder müssten weiter die Kontrolle haben, da auf dem Strommarkt kein echter Wettbewerb stattfinde, hieß es.
Vattenfall hatte erst letztes Jahr den vordem landeseigenen Berliner Energieversorger Bewag übernommen und im Mai diesen Jahres die Strompreise um 5 Prozent erhöht. Nachdem sie zum Jahresbeginn auf Tariferhöhungen verzichtet hatte, genehmigte Wirtschaftssenator Harald Wolf (Linkspartei.PDS) die neuen Tarife. Rechtlich waren sie nicht zu beanstanden.
Allerdings hat sich Vattenfall verpflichtet, eventuelle Senkungen der Netzentgelte an die Kunden weiter zu geben. Ein Sprecher des Energiekonzerns bestätigte, dass Vattenfall sich an die Vereinbarung halten werde. "Selbstverständlich setzen wir diesen Beschluss der Bundesnetzagentur fristgerecht um", erklärte Stefan Dohler, der Geschäftsführer des Vattenfall Europe- Verteilnetzbetreibers heute in einer Pressemitteilung. Davon werden besonders die Haushaltskunden profitieren.
Ab Mitte 2007 werden die Strompreise nicht mehr von den zuständigen Bundesländern genehmigt. Nach dem neu gefassten Energiewirtschaftsgesetz wird dann allein die in Bonn ansässige Bundesnetzagentur für die Stromtarife zuständig sein. Wolf und auch die nordrhein-westfälische Wirtschaftsministerin Christa Thoben (CDU) sprachen sich jetzt dafür aus, dies zu verhindern. Die Länder müssten weiter die Kontrolle haben, da auf dem Strommarkt kein echter Wettbewerb stattfinde, hieß es.