Energieexperten diskutierten in Passau
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Menschen in Europa“, welche die Passauer Neuesten Nachrichten ins Leben gerufen haben, diskutierten mehrere Experten die Energiestrategien der Zukunft. Die technologische Weiterentwicklung erneuerbarer Energien sowie Strom sparender Geräte und Produktionsweisen standen dabei im Mittelpunkt.
Eines der Hauptstreitthemen war dabei der Atomausstieg. Während Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) und E.ON-Energie-Vorstandschef Johannes Teyssen die derzeitige Alternativlosigkeit der Atomenergie betonten, wies der Solarexperte Dr. Franz Alt auf das große Potential der Sonnenenergienutzung hin, das bereits heute viel besser genutzt werden könnte, gäbe es den politischen Willen dazu.
Einig waren sich alle Diskussionsteilnehmer darin, dass die Anstrengungen für mehr Energieeffizienz verstärkt werden müssten. Der EU-Energiekommissar Andris Piebalgs erklärte die Auswirkungen der Energiepolitik auf das Klima zum zentralen Thema. Energieeinsparungen seien hier der nächstliegende Weg, den CO2-Ausstoß zu senken und die Erderwärmung zumindest zu verlangsamen.
Teyssen sprach sich für mehr Wettbewerb im Strommarkt aus. Auch Piebalgs forderte, der europäische Binnenmarkt für Elektrizität müsse harmonischer und wettbewerbsfreundlicher werden. Glos sprach sich für eine europäische Strombörse aus, um die Strompreise transparent und marktgerecht zu regulieren.
Eines der Hauptstreitthemen war dabei der Atomausstieg. Während Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) und E.ON-Energie-Vorstandschef Johannes Teyssen die derzeitige Alternativlosigkeit der Atomenergie betonten, wies der Solarexperte Dr. Franz Alt auf das große Potential der Sonnenenergienutzung hin, das bereits heute viel besser genutzt werden könnte, gäbe es den politischen Willen dazu.
Einig waren sich alle Diskussionsteilnehmer darin, dass die Anstrengungen für mehr Energieeffizienz verstärkt werden müssten. Der EU-Energiekommissar Andris Piebalgs erklärte die Auswirkungen der Energiepolitik auf das Klima zum zentralen Thema. Energieeinsparungen seien hier der nächstliegende Weg, den CO2-Ausstoß zu senken und die Erderwärmung zumindest zu verlangsamen.
Teyssen sprach sich für mehr Wettbewerb im Strommarkt aus. Auch Piebalgs forderte, der europäische Binnenmarkt für Elektrizität müsse harmonischer und wettbewerbsfreundlicher werden. Glos sprach sich für eine europäische Strombörse aus, um die Strompreise transparent und marktgerecht zu regulieren.