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Versorger stellen 26 Mrd. Euro zuviel in Rechnung
Der Bund der Energieverbraucher hat Berechnungen vorgelegt, nach denen die Stromversorger jährlich 26 Milliarden Euro zuviel für den Strom in Rechnung stellen. "Die deutsche Stromwirtschaft belastet seit Jahren Wirtschaft und Verbraucher mit Strom- und Gaspreisen, die um 26 Milliarden Euro über einem angemessenen und fairen Niveau liegen. Dies kann nicht länger hingenommen werden" sagte Verbandschef Dr. Aribert Peters in Bonn. Der Verein hat seine Berechnungen der Bundesnetzagentur, dem Bundeskartellamt und dem Bundeswirtschaftsministerium zugeleitet.
Die Stromkosten sind in Deutschland über alle Verbrauchergruppen betrachtet um etwa 5,2 Ct/kWh zu hoch. Eine Senkung der Strompreise um diesen Betrag würde weder die Versorgungssicherheit, noch den Neubau von Kraftwerken beeinträchtigen, so der Bund der Energieverbraucher.
Die Regulierung der Netzentgelte durch die Netzagentur kommt in Deutschland acht Jahre zu spät. Sie wird nach gesetzlichen Regeln vollzogen, die weitgehend von der Stromwirtschaft selbst bestimmt wurden. Sie ist deshalb in absehbarer Zeit nicht in der Lage, die Preise auf ein angemessenes Niveau abzusenken und damit den Wettbewerb in Gang zu bringen. Die genaue Berechnung des Bundes der Energieverbraucher ist auf www.energienetz.de nachzulesen.
Die Stromkosten sind in Deutschland über alle Verbrauchergruppen betrachtet um etwa 5,2 Ct/kWh zu hoch. Eine Senkung der Strompreise um diesen Betrag würde weder die Versorgungssicherheit, noch den Neubau von Kraftwerken beeinträchtigen, so der Bund der Energieverbraucher.
Die Regulierung der Netzentgelte durch die Netzagentur kommt in Deutschland acht Jahre zu spät. Sie wird nach gesetzlichen Regeln vollzogen, die weitgehend von der Stromwirtschaft selbst bestimmt wurden. Sie ist deshalb in absehbarer Zeit nicht in der Lage, die Preise auf ein angemessenes Niveau abzusenken und damit den Wettbewerb in Gang zu bringen. Die genaue Berechnung des Bundes der Energieverbraucher ist auf www.energienetz.de nachzulesen.