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20 Prozent Energieeinsparungen bis 2020
Die EU-Kommission hat ihren Aktionsplan für mehr Energieeffizienz bekannt gegeben. Er sieht vor, bis zum Jahr 2020 20 Prozent des jetzigen Energieverbrauches einzusparen, ohne dabei an Leistungsfähigkeit einzubüßen.
Möglich werden soll dies durch ein Maßnahmenpaket, durch das Energie verbrauchende Geräte, Gebäude, der Verkehr und die Energiegewinnung effizienter werden sollen. Das Paket sieht strengere Normen für die Energieeffizienz und mehr finanzielle Anreize zur Förderung der Energiedienstleistungen und energieeffizienter Erzeugnisse vor.
Andris Piebalgs, für Energiefragen zuständiges Kommissionsmitglied, erklärte dazu, die EU-Mitglieder verschwendeten derzeit "mindestens 20 Prozent" der Energie. Würde das aufhören, ergeben sich gleich vier Vorteile: eine wirksame Bekämpfung des Klimawandels, eine sinkende Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen, eine steigende Wettbewerbsfähigkeit bei der Entwicklung energiearmer Technologielösungen und nicht zuletzt Ausgabenbegrenzung in Wirtschaft, Verwaltung und Privathaushalten. Piebalgs schätzt das jährliche Einsparvolumen durch Energieeffizienz auf über 100 Milliarden Euro und ca. 780 Mio. t CO2-Emissionen.
Die Kommission wird ferner einen "Konvent" einrichten, der die Bürgermeister der 20-30 fortschrittlichsten Städte in Europa zusammenbringt, um weitere konkrete Schritte zur Energieeffizienz zu entwickeln. Insgesamt enthält der Aktionsplan über 75 Maßnahmen. Er soll in den nächsten sechs Jahren umgesetzt werden.
Möglich werden soll dies durch ein Maßnahmenpaket, durch das Energie verbrauchende Geräte, Gebäude, der Verkehr und die Energiegewinnung effizienter werden sollen. Das Paket sieht strengere Normen für die Energieeffizienz und mehr finanzielle Anreize zur Förderung der Energiedienstleistungen und energieeffizienter Erzeugnisse vor.
Andris Piebalgs, für Energiefragen zuständiges Kommissionsmitglied, erklärte dazu, die EU-Mitglieder verschwendeten derzeit "mindestens 20 Prozent" der Energie. Würde das aufhören, ergeben sich gleich vier Vorteile: eine wirksame Bekämpfung des Klimawandels, eine sinkende Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen, eine steigende Wettbewerbsfähigkeit bei der Entwicklung energiearmer Technologielösungen und nicht zuletzt Ausgabenbegrenzung in Wirtschaft, Verwaltung und Privathaushalten. Piebalgs schätzt das jährliche Einsparvolumen durch Energieeffizienz auf über 100 Milliarden Euro und ca. 780 Mio. t CO2-Emissionen.
Die Kommission wird ferner einen "Konvent" einrichten, der die Bürgermeister der 20-30 fortschrittlichsten Städte in Europa zusammenbringt, um weitere konkrete Schritte zur Energieeffizienz zu entwickeln. Insgesamt enthält der Aktionsplan über 75 Maßnahmen. Er soll in den nächsten sechs Jahren umgesetzt werden.