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Bald Stromgewinnung aus Hundekot in Berlin?
Die Berliner Ordnungsämter haben eine neue Kampagne gegen Hundehäufchen gestartet. Wie der Tagesspiegel berichtet, könnten sich die sogenannten "Haustier-Verdauungsrückstände" der rund 150 000 Hauptstadt-Hunde als wichtiger Energie-Lieferant erweisen. Gegenwärtig prüfe die Berliner Stadtreinigung, ob ein Pilotprojekt aus San Francisco zur Energiegewinnung aus Hundekot auch auf die Hauptstadt übertragbar ist.
In San Francisco fallen jährlich rund 6.000 Tonnen Haustierkot an. Das entspricht rund vier Prozent des gesamten Haushaltsmülls. In Berlin würden die täglichen Häufchen nach Schätzung der Stadtreinigung rund 55 Tonnen Tierkot ergeben. Die gesammelten Häufchen könnten in speziellen Biokonvertern durch Bakterien und Mikroorganismen in einem mehrwöchigen Prozess in Methangas umgewandelt werden. Aus dem so gewonnen Gas ließen sich beispielsweise Turbinen zur Stromerzeugung betreiben.
Gegenwärtig sind jedoch noch keine konkreten Angaben darüber möglich, ob die aus diesem Verfahren gewonnene Energiemenge auch zu einem marktgerechten Preis erzeugt werden kann. Laut Bericht des Tagesspiegels kenne die Berliner Stadtreinigung das Projekt aus San Francisco und prüft gemeinsam mit einem Institut der Humboldt-Universität, ob das kalifornische Modell in Berlin realisiert werden kann.
In San Francisco fallen jährlich rund 6.000 Tonnen Haustierkot an. Das entspricht rund vier Prozent des gesamten Haushaltsmülls. In Berlin würden die täglichen Häufchen nach Schätzung der Stadtreinigung rund 55 Tonnen Tierkot ergeben. Die gesammelten Häufchen könnten in speziellen Biokonvertern durch Bakterien und Mikroorganismen in einem mehrwöchigen Prozess in Methangas umgewandelt werden. Aus dem so gewonnen Gas ließen sich beispielsweise Turbinen zur Stromerzeugung betreiben.
Gegenwärtig sind jedoch noch keine konkreten Angaben darüber möglich, ob die aus diesem Verfahren gewonnene Energiemenge auch zu einem marktgerechten Preis erzeugt werden kann. Laut Bericht des Tagesspiegels kenne die Berliner Stadtreinigung das Projekt aus San Francisco und prüft gemeinsam mit einem Institut der Humboldt-Universität, ob das kalifornische Modell in Berlin realisiert werden kann.