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E.ON kündigt Wettbewerbsinitiative an
Vor allem im E.ON-Netzgebiet wird es Erleichterungen für Wettbewerber geben, versprach E.ON-Vorstand Johannes Teyssen auf der heutigen VIK-Jahrestagung in Berlin.
So will der Konzern seine grenzüberschreitenden Transportkapazitäten um rund 1.000 MW erweitern und das Netz mit Blick auf den internationalen Stromhandel weiter ausbauen. Damit wolle man "den Stromhandel in eine neue europäische Dimension führen", erklärte E.ON in einer Pressemitteilung. Ab sofort werde E.ON zudem mehr Geschäfte über öffentliche Handelsplätze tätigen und die rasche Bildung einer europäischen Strombörse unterstützen.
"Zügig" solle jedes neue Kraftwerk, das Wettbewerber im E.ON-Netzgebiet bauen, den nötigen Netzanschluss erhalten. E.ON verspricht, zur Überbrückung möglicher Netzengpässe auch E.ON-Anlagen herunter zu schalten, um den Wettbewerbern vollen Markteintritt zu gewähren.
Der Konzern reagiert damit auf die drohende staatliche Regulierung des deutschen Strommarktes. Diskutiert wird unter anderem die Kundendpreise für Strom und Gas festzusetzen sowie Netzbetrieb und Stromerzeugung zu entflechten. Letzteres würde für E.ON bedeuten, sich von seinem Stromnetz ganz oder teilweise trennen zu müssen.
So will der Konzern seine grenzüberschreitenden Transportkapazitäten um rund 1.000 MW erweitern und das Netz mit Blick auf den internationalen Stromhandel weiter ausbauen. Damit wolle man "den Stromhandel in eine neue europäische Dimension führen", erklärte E.ON in einer Pressemitteilung. Ab sofort werde E.ON zudem mehr Geschäfte über öffentliche Handelsplätze tätigen und die rasche Bildung einer europäischen Strombörse unterstützen.
"Zügig" solle jedes neue Kraftwerk, das Wettbewerber im E.ON-Netzgebiet bauen, den nötigen Netzanschluss erhalten. E.ON verspricht, zur Überbrückung möglicher Netzengpässe auch E.ON-Anlagen herunter zu schalten, um den Wettbewerbern vollen Markteintritt zu gewähren.
Der Konzern reagiert damit auf die drohende staatliche Regulierung des deutschen Strommarktes. Diskutiert wird unter anderem die Kundendpreise für Strom und Gas festzusetzen sowie Netzbetrieb und Stromerzeugung zu entflechten. Letzteres würde für E.ON bedeuten, sich von seinem Stromnetz ganz oder teilweise trennen zu müssen.