E.ON räumt Verantwortung für Stromausfall ein
Das Vorstandmitglied des Energiekonzern E.ON Klaus-Dieter Maubach hat in einem Interview mit dem ZDF-Morgenmagazin die Verantwortung für den Stromausfall in weiten Teilen Westeuropas eingeräumt. Zur Ursache sagte Maubach, man habe in Norddeutschland eine Hochspannungsleitung abgeschaltet. Die Meyer-Werft in Papenburg habe eine neues Kreuzfahrtschiff in die Nordsee auslaufen lassen wollen, deshalb sei die Leitung stillgelegt worden. Die Belastungen haben sich dann auf andere Leitungen übertragen. Dies führte zu einer Überlastung der Ausweichleitungen.
Jedoch wehrte sich Maubach gegen den Vorwurf, nicht genügend für den Erhalt der Stromnetze zu tun. Die Netze seien in gutem Zustand und würden ständig gewartet.
Bei dem europaweiten Stromausfall am Wochenende waren unter anderem Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland betroffen. Auch in Teilen Frankreichs, Belgiens, der Niederlande, Österreichs, Italiens, Spaniens, Portugals und selbst in Marokko fiel der Strom aus.
Jedoch wehrte sich Maubach gegen den Vorwurf, nicht genügend für den Erhalt der Stromnetze zu tun. Die Netze seien in gutem Zustand und würden ständig gewartet.
Bei dem europaweiten Stromausfall am Wochenende waren unter anderem Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland betroffen. Auch in Teilen Frankreichs, Belgiens, der Niederlande, Österreichs, Italiens, Spaniens, Portugals und selbst in Marokko fiel der Strom aus.