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18 von 19 Auflagen für Endesa-Übernahme passé

07.11.2006 von
Das spanische Industrieministerium hat die Bedingungen, die es der E.on AG für die Übernahme des spanischen Energieversorgers Endesa gestellt hatte, zur Übernahme des Energiemarktführers Endesa fast vollständig zurückgenommen. Das berichtet die WELT in ihrer Online-Ausgabe.

Anders als zunächst von der Energiemarktbehörde CNE verkündet, muss die E.on AG nicht rund ein Drittel der Kraftwerkskapazitäten weiterverkaufen, falls sie Endesa übernimmt. Das Industrieministerium in Madrid beugte sich damit dem Druck der EU-Kommission und der deutschen Bundesregierung, die in den behördlichen Auflagen gravierende Verstöße gegen das europäische Wettbewerbsrecht gesehen hatten.

18 der 19 Auflagen, die die Energiebehörde CNE Ende Juli gestellt hatte, wurden jetzt aufgehoben. Weder muss E.on Kraftwerke verkaufen, noch die Stromversorgung auf den Inselgruppen der Balearen und Kanaren abgeben. Die letzte Auflage, die bestehen bleibt, ist ein Vetorecht der spanischen Regierung für den Fall, dass Endesa in den nächsten zehn Jahren von E.on weiterverkauft werden sollte oder E.on selbst den Besitzer wechselt. Diese Bedingung war die einzige, die auch E.on nicht beanstandet hatte. Der Konzern zeigte sich denn auch hoch erfreut über die Entscheidungen in Madrid.

Die E.on AG bietet 37 Mrd. Euro für Endesa. Auch der spanische Gasriese Gas Natural hat ein Angebot für Endesa eingereicht, ebenso der spanische Baukonzern Acciona. Acciona hält bereits 10 Prozent an Endesa und darf nach einem aktuellen Bescheid der spanischen Regulierungsbehörde diesen Anteil noch auf 25 Prozent erhöhen. Ob Gas Natural dagegen weiter mitbieten darf, ist noch nicht entschieden.

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Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...

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