Anteil Erneuerbarer Energien verdoppelt sich bis 2030
Wind- und Wasserkraft, Solar- und Bioenergie sowie Erdwärme werden bis 2030 beinahe doppelt soviel Energie liefern wie heute. Das prognostiziert die Internationale Energieagentur (IEA) in ihrem heute vorgestellten Ausblick zur weltweiten Entwicklung der Erneuerbaren Energien. Das durchschnittliche Wachstum regenerativer Energien zur Stromerzeugung werde dem so genannten Alternative Policy Scenario zufolge bei 8,9 Prozent jährlich liegen. Die bedeutendste regenerative Energiequelle werde Biomasse sein, gefolgt von Wasserkraft, Wind, Solar und Erdwärme.
Die eher vorsichtigen Prognosen der IEA zum Anteil regenerativer Energien an der Energieerzeugung werden von Schätzungen der Erneuerbare-Energien-Branche noch übertroffen. Nach Angaben des europäischen Branchenverbands EREC könne der Anteil bis 2030 weltweit bei fast 35 Prozent liegen. Für Deutschland prognostiziert der Bundesverband Erneuerbare Energie einen Anteil von 40 Prozent. Im Bereich der Stromerzeugung soll der Anteil Erneuerbarer Energien hierzulande bis 2030 sogar auf 67 Prozent wachsen.
Die eher vorsichtigen Prognosen der IEA zum Anteil regenerativer Energien an der Energieerzeugung werden von Schätzungen der Erneuerbare-Energien-Branche noch übertroffen. Nach Angaben des europäischen Branchenverbands EREC könne der Anteil bis 2030 weltweit bei fast 35 Prozent liegen. Für Deutschland prognostiziert der Bundesverband Erneuerbare Energie einen Anteil von 40 Prozent. Im Bereich der Stromerzeugung soll der Anteil Erneuerbarer Energien hierzulande bis 2030 sogar auf 67 Prozent wachsen.