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Verbraucherzentrale fordert Effizienz-Offensive
Verbindliche Standards und Zeitvorgaben sollen Deutschland zum Weltmeister der Energieeffizienz machen. Dieses Ziel rief der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) aus. "Energiesparen wirkt dreifach: Es spart Geld, schont Klima und Umwelt und macht Deutschland zum Weltmarktführer in einem der lukrativsten Wachstumsmärkte", so vzbv-Vorstand Prof. Dr. Edda Müller bei einer Tagung des vzbv in Berlin.
Die richtige Antwort auf die Bedrohung durch den Klimawandel, wachsende Abhängigkeiten von Energieimporten und steigende Energiepreise sei, Energie zu sparen. Würde der Energieverbrauch in Deutschland bis 2020 um 20 Prozent gesenkt, könnten allein die deutschen Verbraucher ihre jährlich Energierechnung um 20 Milliarden Euro reduzieren. Das sind 500 Euro pro Haushalt, Jahr für Jahr.
Um dies zu erreichen, spricht sich der vzbv unter anderem für ein Verbot des Stand-by-Betriebs von Elektrogeräten aus. Dieser verbraucht allein die Energie von etwa zwei großen Kraftwerken. Das Ausschalten des Stand-by-Betriebs würde einer durchschnittlichen Familie etwa 115 Euro zusätzlich in die Haushaltskasse spülen.
Außerdem wird bei den Energieeffiziensklassen eine Rückkehr zum bewährten Kennzeichnungssystem A, B und C befürwortet. Diese soll auch auf Geräte der Unterhaltungselektronik und der Bürokommunikation ausgeweitet werden. Effiziente Geräte, die 50 Prozent unter der Obergrenze liegen, sind mit "A" auszuzeichnen, um 25 Prozent bessere Geräte erhalten "B" und diejenigen, die nur die Obergrenze erreichen, bekommen ein "C". Dies bedeutet: Das derzeitige A-Label fiele künftig in die Kategorie C.
Die richtige Antwort auf die Bedrohung durch den Klimawandel, wachsende Abhängigkeiten von Energieimporten und steigende Energiepreise sei, Energie zu sparen. Würde der Energieverbrauch in Deutschland bis 2020 um 20 Prozent gesenkt, könnten allein die deutschen Verbraucher ihre jährlich Energierechnung um 20 Milliarden Euro reduzieren. Das sind 500 Euro pro Haushalt, Jahr für Jahr.
Um dies zu erreichen, spricht sich der vzbv unter anderem für ein Verbot des Stand-by-Betriebs von Elektrogeräten aus. Dieser verbraucht allein die Energie von etwa zwei großen Kraftwerken. Das Ausschalten des Stand-by-Betriebs würde einer durchschnittlichen Familie etwa 115 Euro zusätzlich in die Haushaltskasse spülen.
Außerdem wird bei den Energieeffiziensklassen eine Rückkehr zum bewährten Kennzeichnungssystem A, B und C befürwortet. Diese soll auch auf Geräte der Unterhaltungselektronik und der Bürokommunikation ausgeweitet werden. Effiziente Geräte, die 50 Prozent unter der Obergrenze liegen, sind mit "A" auszuzeichnen, um 25 Prozent bessere Geräte erhalten "B" und diejenigen, die nur die Obergrenze erreichen, bekommen ein "C". Dies bedeutet: Das derzeitige A-Label fiele künftig in die Kategorie C.