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Energieverbrauch privater Haushalte weiter gestiegen
Private Haushalte gehen noch immer zu verschwenderisch mit Energie und Fläche um. Das belegen Zahlen aus der Umweltökonomischen Gesamtrechung (UGR) des Statistischen Bundesamtes (Destatis), die heute vorgestellt wurden.
Danach ist der Energieverbrauch deutscher Haushalte für Wohnen von 1995 bis 2005 um 3,5 Prozent gestiegen. Neben zunehmenden Wohnflächen ist ein weiterer Grund hierfür die wachsende Ausstattung der Haushalte mit Elektrogeräten.
Vor allem beim Stromverbrauch sind die Potenziale zum Energiesparen bislang nur unzureichend ausgeschöpft: Allein die Leerlaufverluste bei Elektrogeräten - wie Fernsehern und Computern - betragen derzeit in den Privathaushalten 17 Milliarden Kilowattstunden (kWh) pro Jahr. Das entspricht Stromkosten von 3,3 Milliarden Euro.
Auch bei der "Weißen Ware" - zum Beispiel Kühl-Gefrierkombinationen, Waschmaschinen und Geschirrspüler - gibt es erhebliche Einsparpotenziale. Hier sind mit Hilfe effizienter Techniken jährliche Einsparungen in Höhe von sieben Milliarden kWh möglich, dies sind etwa 5,8 Prozent des Stromverbrauchs der Haushalte.
Um den Stromverbrauch der Elektrogeräte zu verringern, schlägt das Umweltbundesamt auf Ebene der Europäischen Union (EU) rechtlich verbindliche Effizienzstandards für diese Geräte vor. Diese Standards sollten sich nach dem durchschnittlichen Stromverbrauch des besten Viertels der auf dem Markt verfügbaren Geräte richten. Jeder Hersteller und Importeur müsste nach einer mehrjährigen Anpassungsfrist die Standards für seine Geräte einhalten. Erfüllte ein Hersteller die neuen Effizienzstandards innerhalb der Frist nicht, drohten - je nach Gestaltung des Gesetzes - ein Bußgeld und/oder ein Verkaufsverbot. Diese Lösung lässt sich allerdings nicht im nationalen Alleingang durchsetzen; hier ist wegen des EU-Binnenmarkts eine EU-Regelung erforderlich.
Danach ist der Energieverbrauch deutscher Haushalte für Wohnen von 1995 bis 2005 um 3,5 Prozent gestiegen. Neben zunehmenden Wohnflächen ist ein weiterer Grund hierfür die wachsende Ausstattung der Haushalte mit Elektrogeräten.
Vor allem beim Stromverbrauch sind die Potenziale zum Energiesparen bislang nur unzureichend ausgeschöpft: Allein die Leerlaufverluste bei Elektrogeräten - wie Fernsehern und Computern - betragen derzeit in den Privathaushalten 17 Milliarden Kilowattstunden (kWh) pro Jahr. Das entspricht Stromkosten von 3,3 Milliarden Euro.
Auch bei der "Weißen Ware" - zum Beispiel Kühl-Gefrierkombinationen, Waschmaschinen und Geschirrspüler - gibt es erhebliche Einsparpotenziale. Hier sind mit Hilfe effizienter Techniken jährliche Einsparungen in Höhe von sieben Milliarden kWh möglich, dies sind etwa 5,8 Prozent des Stromverbrauchs der Haushalte.
Um den Stromverbrauch der Elektrogeräte zu verringern, schlägt das Umweltbundesamt auf Ebene der Europäischen Union (EU) rechtlich verbindliche Effizienzstandards für diese Geräte vor. Diese Standards sollten sich nach dem durchschnittlichen Stromverbrauch des besten Viertels der auf dem Markt verfügbaren Geräte richten. Jeder Hersteller und Importeur müsste nach einer mehrjährigen Anpassungsfrist die Standards für seine Geräte einhalten. Erfüllte ein Hersteller die neuen Effizienzstandards innerhalb der Frist nicht, drohten - je nach Gestaltung des Gesetzes - ein Bußgeld und/oder ein Verkaufsverbot. Diese Lösung lässt sich allerdings nicht im nationalen Alleingang durchsetzen; hier ist wegen des EU-Binnenmarkts eine EU-Regelung erforderlich.