Europas CO2-Emissionen weiter angestiegen
Wie aus dem aktuellen Europäischen Schadstoffemissionsregister EPER hervorgeht, sind die Gesamtemissionen aus europäischen Industrieanlagen zwischen den Jahren 2001 und 2004 angestiegen. Verglichen wurden Daten der EU-Mitglieder vor der Erweiterung 2004. Bei den Treibhausgasen Kohlendioxid und Distickstoffoxid erhöhten sich die Werte zwischen 2001 und 2004 um 9,0 bzw. 8,5 Prozent.
Das internetgestützte Register der Industrieemissionen in Luft und Wasser (European Pollutant Emission Register - EPER) wurde heute mit den neuesten Emissionsdaten von etwa 12 000 Industrieanlagen in allen EU-Mitgliedstaaten aktualisiert. Es registriert 50 Schadstoffe in Luft und Wasser, die von großen und mittelgroßen Industrieanlagen ausgestoßen werden.
Unter www.eper.ec.europa.eu können interessierte Bürger sortiert nach Staaten, Regionen, Industriezweigen und Schadstoffen die gemessenen Emissionen abfragen. Auch die gezielte Überprüfung einzelner Anlagen ist möglich. Umweltkommissar Stavros Dimas erklärte das EPER zu einem "wertvollen Instrument, das es allen europäischen Bürgern ermöglicht, die verschmutzenden Tätigkeiten der Industrie zu analysieren."
Das EPER, das Anfang 2004 von der Europäischen Kommission und der Europäischen Umweltagentur (EUA) gestartet wurde, konnte allein im ersten Jahr mehr als 240 000 Besuche seiner Website verzeichnen. Seine Daten sollen jetzt ausgewertet und bis 2009 um weitere Emissionsquellen wie Verkehr und Haushalte und weitere Schadstoffe ergänzt werden.
Das internetgestützte Register der Industrieemissionen in Luft und Wasser (European Pollutant Emission Register - EPER) wurde heute mit den neuesten Emissionsdaten von etwa 12 000 Industrieanlagen in allen EU-Mitgliedstaaten aktualisiert. Es registriert 50 Schadstoffe in Luft und Wasser, die von großen und mittelgroßen Industrieanlagen ausgestoßen werden.
Unter www.eper.ec.europa.eu können interessierte Bürger sortiert nach Staaten, Regionen, Industriezweigen und Schadstoffen die gemessenen Emissionen abfragen. Auch die gezielte Überprüfung einzelner Anlagen ist möglich. Umweltkommissar Stavros Dimas erklärte das EPER zu einem "wertvollen Instrument, das es allen europäischen Bürgern ermöglicht, die verschmutzenden Tätigkeiten der Industrie zu analysieren."
Das EPER, das Anfang 2004 von der Europäischen Kommission und der Europäischen Umweltagentur (EUA) gestartet wurde, konnte allein im ersten Jahr mehr als 240 000 Besuche seiner Website verzeichnen. Seine Daten sollen jetzt ausgewertet und bis 2009 um weitere Emissionsquellen wie Verkehr und Haushalte und weitere Schadstoffe ergänzt werden.