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Glos trifft Strommanager
Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) wird heute den Vorständen der vier größten Stromkonzerne RWE, E.on, Vattenfall und EnBW seine Energiepolitik erläutern. Das berichtet die Financial Times Deutschland (FTD). Dabei wird Glos wohl vor allem Forderungen an die Konzerne stellen, sie sollten ihre marktbeherrschende Stellung nicht für überhöhte Preise missbrauchen und neue Kraftwerke bauen.
Die vier Energiekonzerne sind noch aus rotgrünen Zeiten verwöhnt, wo Gesetzesvorhaben vorab mit ihnen abgesprochen wurden. Heute würden sie vor vollendete Tatsachen gestellt, zitiert die FTD Ärger aus Unternehmenskreisen. Bisher haben sich die vier Konzerne nicht auf Vorschläge geeinigt, die es Glos erleichtern könnten, auf die Verschärfung des Kartellrechts zu verzichten. Das ist aber das Ziel der Vorstände: Glos davon abzubringen, die Missbrauchsaufsicht für den Energiesektor zu verschärfen.
Für mehr Preistransparenz hatte Eon eine europäische Strombörse vorgeschlagen und eine Erweiterung des deutschen Strommarkts um einige nordwesteuropäische Länder. RWE hatte angeregt, künftig die gesamte Strommenge über die Börse in Leipzig zu handeln, um Preismanipulationen zu verhindern. Doch die Konzerne konnten keinen Konsens erreichen, welche Konzessionen sie machen wollen, so die FTD weiter.
Die vier Energiekonzerne sind noch aus rotgrünen Zeiten verwöhnt, wo Gesetzesvorhaben vorab mit ihnen abgesprochen wurden. Heute würden sie vor vollendete Tatsachen gestellt, zitiert die FTD Ärger aus Unternehmenskreisen. Bisher haben sich die vier Konzerne nicht auf Vorschläge geeinigt, die es Glos erleichtern könnten, auf die Verschärfung des Kartellrechts zu verzichten. Das ist aber das Ziel der Vorstände: Glos davon abzubringen, die Missbrauchsaufsicht für den Energiesektor zu verschärfen.
Für mehr Preistransparenz hatte Eon eine europäische Strombörse vorgeschlagen und eine Erweiterung des deutschen Strommarkts um einige nordwesteuropäische Länder. RWE hatte angeregt, künftig die gesamte Strommenge über die Börse in Leipzig zu handeln, um Preismanipulationen zu verhindern. Doch die Konzerne konnten keinen Konsens erreichen, welche Konzessionen sie machen wollen, so die FTD weiter.