Fußball-WM war auch Umwelterfolg
Das Öko-Institut hat den Abschlussbericht des Green Goal-Programmes vorgelegt, welches für eine umweltfreundliche WM 2006 sorgen sollte. Dies sei weitestgehend gelungen, erklärte Dr. Hartmut Stahl vom Öko-Institut, der das Projekt Green Goal wissenschaftlich begleitet hat, gegenüber der Presse. Vor allem im Bereich Klimaschutz und regenerative Energien wurden die gesetzten Ziele erreicht.
So ist die Energieversorgung komplett über regenerative Energien gedeckt worden. Es wurden sogar 13 Millionen kWh zertifizierten Ökostroms, das entspricht mehr als dem kompletten Stromverbrauch der WM, zusätzlich in das Stromnetz eingespeist. Zudem wurden insgesamt in den Stadien und in den WM-Städten Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von über 2.800 kWp installiert. Die größte Anlage auf einem Stadiondach in Deutschland befindet sich nun in Kaiserslautern.
Durch Ausgleichsmaßnahmen haben die Veranstalter auch erreicht, die WM insgesamt klimaneutral auszurichten. Zwar sind zunächst - trotz Energiesparmaßnahmen und trotz des Einsatzes von erneuerbaren Energien - zusätzliche Treibhausgase in einer Größenordnung von 92.000 Tonnen angefallen. Diese würden aber durch Klimaschutzprojekte in Indien und Südafrika kompensiert, die in den nächsten Jahren unter anderen von DFB und Welt-Fußballverband finanziert werden, erklärte Stahl die Bilanz. Insgesamt 100.000 Tonnen Kohlendioxid sollen die Projekte in den kommenden Jahren einsparen.
Green Goal wurde vom Öko-Institut und dem Organisationskomitee (OK) für die FIFA-WM 2006 ausgearbeitet. Finanziert wurde es unter anderem von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Südafrika als Ausrichter der nächsten Fußball-WM hat bereits angekündigt, sich an den Erfahrungen mit Green Goal in Deutschland zu orientieren. Auch Österreich möchte die Europameisterschaft 2008 zu einem „Green Event“ machen.
So ist die Energieversorgung komplett über regenerative Energien gedeckt worden. Es wurden sogar 13 Millionen kWh zertifizierten Ökostroms, das entspricht mehr als dem kompletten Stromverbrauch der WM, zusätzlich in das Stromnetz eingespeist. Zudem wurden insgesamt in den Stadien und in den WM-Städten Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von über 2.800 kWp installiert. Die größte Anlage auf einem Stadiondach in Deutschland befindet sich nun in Kaiserslautern.
Durch Ausgleichsmaßnahmen haben die Veranstalter auch erreicht, die WM insgesamt klimaneutral auszurichten. Zwar sind zunächst - trotz Energiesparmaßnahmen und trotz des Einsatzes von erneuerbaren Energien - zusätzliche Treibhausgase in einer Größenordnung von 92.000 Tonnen angefallen. Diese würden aber durch Klimaschutzprojekte in Indien und Südafrika kompensiert, die in den nächsten Jahren unter anderen von DFB und Welt-Fußballverband finanziert werden, erklärte Stahl die Bilanz. Insgesamt 100.000 Tonnen Kohlendioxid sollen die Projekte in den kommenden Jahren einsparen.
Green Goal wurde vom Öko-Institut und dem Organisationskomitee (OK) für die FIFA-WM 2006 ausgearbeitet. Finanziert wurde es unter anderem von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Südafrika als Ausrichter der nächsten Fußball-WM hat bereits angekündigt, sich an den Erfahrungen mit Green Goal in Deutschland zu orientieren. Auch Österreich möchte die Europameisterschaft 2008 zu einem „Green Event“ machen.